Jung, modern, forschungsorientiert: Im Jahr 1991 gegründet, hat sich die Universität Potsdam in der Wissenschaftslandschaft
fest etabliert. An der größten Hochschule Brandenburgs forschen und lehren national wie international renommierte Wissenschaftler/-innen.
Die Universität Potsdam ist drittmittelstark, überzeugt durch ihre Leistungen im Technologie- und Wissenstransfer und verfügt
über eine serviceorientierte Verwaltung. Mit rund 20.000 Studierenden auf drei Standorte verteilt – Am Neuen Palais, Griebnitzsee
und Golm – ist die Universität Potsdam ein herausragender Wirtschaftsfaktor und Entwicklungsmotor für die Region. Sie hat
ca. 2.750 Beschäftigte und ist eine der am schönsten gelegenen akademischen Einrichtungen Deutschlands.
An der
Universität Potsdam, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Chemie, Professur für Physikalische
Chemie ‒ Zentrum für Innovationskompetenz innoFSPEC ist möglichst zum 01.03.2018 die aus Drittmitteln finanzierte Stelle als
Akademische Mitarbeiterin /
Akademischer Mitarbeiter
Polymerchemie
Kenn-Nr. 195/2017
mit 40 Wochenstunden (100 %) befristet bis zum 31.10.2020 zu besetzen, die Stelle ist teilzeitgeeignet. Die Eingruppierung erfolgt nach
Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).
Als akademische/-r Mitarbeiter/-in verantworten Sie die Herstellung hochkonzentrierter flüssiger (Polymer-)Dispersionen mit gezielten
Teilchengrößen im Nano- und Mikrometerbereich. Hierbei entwickeln Sie die dafür notwendigen Syntheseverfahren, begleiten diese
mit optischer Prozessanalysentechnik und charakterisieren die Materialien umfangreich mit einer Vielzahl an Referenzmethoden. Zudem
führen Sie Pilotstudien mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie durch, initiieren weitere F&E-Projekte und wirken aktiv an der
Akquise weiterer Mittel mit. Wissenschaftlich qualifizieren Sie sich durch die Analyse, Aufbereitung sowie die Veröffentlichung Ihrer Ergebnisse.
Ihr Profil:
- Diplom, Master oder bevorzugt Promotion in Chemie oder einer verwandten Disziplin, mit fachlichem Fokus auf Polymerisation in Heterophasen-Systemen
- fachliche Kenntnisse auf dem Gebiet der Synthese anorganischer Heterophasen-Systeme sind von Vorteil
- ausgezeichnete Kenntnisse zu Methoden der Teilchengrößenanalytik
- idealerweise fundierte Kenntnisse in Bezug auf Prozessanalysentechnologien (PAT) sowie spektroskopischen Messmethoden im Allgemeinen
- wissenschaftlich exzellente Leistungen und Interesse an interdisziplinären Fragestellungen
- Erfahrungen in Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft sowie im Projektmanagement sind von Vorteil
- sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
- strukturierte Arbeitsweise sowie Ziel- und Ergebnisorientierung
- analytisches, konzeptionelles und vernetztes Denken
- eigenständiges Arbeiten, Flexibilität und Teamgeist
- Reisebereitschaft (Teilnahme an Konferenzen etc.)
Wir bieten:
- wissenschaftliche Weiterqualifizierung in dem hoch innovativen Umfeld von innoFSPEC Potsdam
- sehr interdisziplinär ausgerichtetes Team mit Chemikern, Physikern, Biotechnologen, Biochemikern, Lebensmittelchemikern, Wirtschaftswissenschaftlern
- enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern und außeruniversitären Forschungsinstituten
- Ausbildung zu einer Vielzahl (faseroptischer) analytischer Methoden, u. a. mit Fokus auf neuartige prozessanalytische Technologien
- außergewöhnlich gut ausgestattetes experimentelles Arbeitsumfeld und hervorragendes Arbeitsklima
- Training zu Transferthemen wie Innovationsentwicklung und -kooperationen, Firmengründung, Patentierung etc.
Für die eigene vertiefte wissenschaftliche Arbeit steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.
Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Bei gleicher Eignung
werden schwerbehinderte Bewerber/-innen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen (inkl. Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsliste etc., gerne auch auf Englisch) sollten bis zum 31.01.2018 per E-Mail in einer PDF-Datei an Frau Dr. L. Bressel
(bressel@uni-potsdam.de) gerichtet werden.
Spätere Bewerbungen sind ebenfalls möglich, jedoch kann nicht garantiert werden, dass diese im Bewerbungsprozess berücksichtigt werden.
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte Frau Dr. L. Bressel, Universität Potsdam, innoFSPEC, Am Mühlenberg 3, 14476 Potsdam, Deutschland
(
bressel@uni-potsdam.de).