Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich darauf freut, Fachkompetenz und berufliche Erfahrung in die Aus- und Weiterbildung von Studierenden einzubringen. Sie ist für die selbstständige Vertretung des o. g. Lehrgebiets verantwortlich. In der Lehre sind insbesondere Lehrveranstaltungen aus dem Bachelorangebot der Fakultät (u. a. Medizinwissenschaftliche Grundlagen, Evidence Based Medicine, Strukturierte Notfallversorgung und Notfallmanagement) zu übernehmen. Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der Selbstverwaltung der Hochschule, insbesondere ein Engagement bei der Fortentwicklung der Fakultät, z. B. durch Mitwirkung bei der Entwicklung neuer Bildungsangebote wird erwartet. Zudem soll z. B. durch die Übernahme von Forschungsvorhaben zur weiteren Profilierung der Fakultät und damit auch der Hochschule sowie zur Drittmitteleinwerbung beigetragen werden.
Stellenbezogene Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit humanmedizinischem Schwerpunkt, die besondere Befähigung zu vertiefter selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit (idealerweise durch eine überdurchschnittliche Promotion nachzuweisen) und besondere Leistungen im Rahmen fachbezogener und anwendungsorientierter Berufserfahrungen im Bereich des zu übernehmenden Lehrgebiets. Einschlägige Berufserfahrungen resultieren aus der Wahrnehmung von Aufgaben mit herausgehobener Bedeutung für die Notfallversorgung in entsprechenden Einrichtungen (z. B. Rettungsdienst oder Krankenhaus). Wissenschaftliche bzw. akademische Berufserfahrungen im Lehrgebiet können auf die erforderliche fünfjährige Berufserfahrung angerechnet werden. Angesichts der Verortung des Studiengangs im Rettungsdienst müssen unmittelbare Erfahrungen im Rettungsdienst (z. B. als Notarzt*ärztin) nachgewiesen werden. Wünschenswert sind eine abgeschlossene ärztliche Weiterbildung (Facharzt oder Zusatz-Weiterbildung) in einschlägigen Fachgebieten (z. B. Anästhesiologie, Notfallmedizin, Intensivmedizin) sowie eine akademische Zusatzqualifikation im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Darüber hinaus sind wegen des Kontextes zwischen Notfallmedizin und organisatorischen Fragestellungen der Notfallversorgung nachgewiesene Führungs- oder Managementerfahrungen in einer Einrichtung der Notfallversorgung wünschenswert. Ebenfalls wünschenswert sind Erfahrungen in der Durchführung von Lehrveranstaltungen mit Studierenden und angesichts spezifischer Anforderungen der Studienorganisation Erfahrungen in der Anwendung und Gestaltung von Blended Learning-Methoden und -Formaten.
Fachliche Fragen zur Position beantwortet Ihnen gerne Frau Prof. Dr. Sandra Hobusch
(s.hobusch@ostfalia.de).
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 25 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) und sind einem Merkblatt zu entnehmen, das unter
https://www.ostfalia.de/cms/de/d2/stellenausschreibung/professuren/ eingesehen werden kann.
Die Hochschule arbeitet entsprechend ihrem Strategiekonzept an der Umsetzung des Gleichstellungsauftrages. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Bei Rückfragen steht das Gleichstellungsbüro der Hochschule unter 05331/939-17000 zur Verfügung. Bei gleicher Eignung erfolgt die bevorzugte Einstellung von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen. Um dies zu gewährleisten, ist ein Hinweis auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung im Bewerbungsanschreiben oder Lebenslauf unerlässlich. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (siehe Merkblatt Einstellungsvoraussetzungen) bitten wir bis zum 18.08.2022 per Post (Datum des Posteingangsstempels) an die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel), Salzdahlumer Str. 46 / 48, 38302 Wolfenbüttel oder in elektronischer Form per E-Mail (bitte nur in einer PDF-Datei bis 5 MB) an die Berufungsbeauftragten der Hochschule
(berufungsbeauftragte@ostfalia.de) zu richten.