Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
- Hochschule für die Ausbildung der Bundesbeamtinnen/Bundesbeamten des gehobenen
und höheren nichttechnischen Dienstes -
expandiert am Standort Brühl in erheblichem Umfang.
Daher ist folgende Planstelle in der Lehre am zentralen Lehrbereich für das fachübergreifende
Grundstudium zu besetzen:
Rechtswissenschaftliche Professur (W2)
Drei Professuren (W2) für das Öffentliche Recht
(Hauptamtlich Lehrende für die rechtswissenschaftlichen Fächer des
Grundstudiums am Zentralen Lehrbereich,
zunächst jeweils Zeitprofessuren der BesGr. W 2 BBesO, Dauer: 6 Jahre)
- Kennziffer 001 -
Der Einsatzschwerpunkt von zwei Stellen ist das Studiengebiet
Staatsrecht und
Politik. Es wird erwartet, dass die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber sich darüber
hinaus auch in die anderen rechtswissenschaftlichen Fächer (Verwaltungsrecht, Zivilrecht,
ggf. auch Dienstrecht und andere Fächer) einarbeitet.
Der Einsatzschwerpunkt von einer Stelle ist das
Allgemeine Verwaltungsrecht. Es
wird erwartet dass die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber sich darüber hinaus auch
in die anderen rechtswissenschaftlichen Fächer (Staatsrecht, Zivilrecht ggf. auch
Dienstrecht und andere Fächer) einarbeitet.
Für die Kennziffer 001: (Bitte zu allen Punkten Nachweise beifügen)
- Erstes und Zweites juristisches Staatsexamen (beide mindestens mit der Note
„befriedigend“),
- pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre oder
Ausbildung nachgewiesen wird,
- besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die
Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
- besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher
Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis
(nach dem zweiten juristischen Staatsexamen), von denen mindestens drei
Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt worden sein müssen.
Wir suchen Persönlichkeiten, die ihre Fachgebiete auf der Grundlage einschlägig
erworbener Verwaltungserfahrung im speziellen Ausbildungszusammenhang einer
verwaltungsinternen Hochschule ebenso praxisorientiert wie wissenschaftlich und
pädagogisch-didaktisch fundiert vertreten.
Sie bringen daher über die o. g. Berufungsvoraussetzungen hinaus mit:
- einschlägige Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung (bitte Nachweise beifügen),
- die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am hochschuldidaktischen Programm
„Prof(essionell) in der Lehre“,
- die Bereitschaft, intensiv mit der Praxis zusammenzuarbeiten und Praxissemester
zu absolvieren,
- die Bereitschaft, sich in neue Lehrgebiete einzuarbeiten,
- die Bereitschaft zur fachlichen Betreuung von Lehrbeauftragten und zur Entwicklung
von Lehrunterlagen, anhand derer Lehrbeauftragte ihre Lehrbeiträge leisten
können,
- möglichst einschlägige Erfahrung mit E-Learning/Distance Learning bzw. die
Bereitschaft, sich entsprechende Kenntnisse anzueignen und diese weiterzuentwickeln,
- hohe Sozialkompetenz in der Kooperation und der Kommunikation mit den anderen
Lehrenden und den übrigen Mitgliedern der Hochschule,
- die Bereitschaft, aktiv an der Weiterentwicklung der Hochschule mitzuwirken und
sich in der Selbstverwaltung zu engagieren.
Besondere Hinweise:
- Die Berufungsverfahren werden so abgewickelt, dass die Termine für die Vorstellung
vor den Berufungskommissionen voraussichtlich in der zweiten Julihälfte 2017
stattfinden.
- Es wird darauf hingewiesen, dass die W-Besoldung im Bundesbereich auf Spitzenniveau
liegt (§ 32 ff. BBesG, Anlage 4 des BBesG).
- Die Umwandlung der jeweiligen Professur nach § 132 Abs. 1 BBG in eine Professur
auf Lebenszeit wird im Fall der Bewährung bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen
Voraussetzungen durch die Hochschule angestrebt.
- Die Hochschule fördert individuelle Betreuungskonzepte in Studium und Lehre
und erwartet von ihren Lehrenden daher eine hohe Präsenz am Hochschulort sowie
einen hochschulnahen Wohnsitz.
- Die Planstellen sind auch für die Besetzung mit jeweils 2 Teilzeitkräften geeignet.
- Die Hochschule ist nach den Vorgaben des BGleiG und ausweislich ihres
Gleichstellungsplanes bestrebt, insbesondere den Anteil der Frauen in der
Lehre zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen werden deshalb ausdrücklich begrüßt.
Die Hochschule fördert die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf und wurde dementsprechend wiederholt zertifiziert.
Weitere Informationen erhalten sie unter:
www.beruf-und-familie.de
- Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von
ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
- Begrüßt werden ausdrücklich auch Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.
Für Rückfragen zum Aufgabengebiet stehen Ihnen der Dekan des Zentralen Lehrbereichs,
Herr Prof. Dr. Hochapfel (Tel. 02232/929-9210 / E-Mail:
Frank.Hochapfel@hsbund.de),
für dienstrechtliche Rückfragen und Fragen zum Verfahren Frau RD’n Siebolds (Tel.
02232/929-6140 / E-Mail:
Claudia.Siebolds@hsbund.de) gern zur Verfügung.
Nähere Informationen über die Hochschule finden Sie unter:
www.hsbund.de
Bewerbungen richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen und
Nachweisen zu allen obligatorischen Anforderungsmerkmalen in Papierform, unter Angabe
der angegeben Kennziffer (bei Bewerbungen auf mehrere Kennziffern bitte mit
jeweils separaten Bewerbungsunterlagen) bis zum
05.06.2017 an den
Präsidenten der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Postfach 1660, 50306 Brühl