Die Hochschule München ist eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften
in Deutschland. Wir sehen unsere Herausforderung und Verpflichtung in einer aktiven
und innovativen Zukunftsgestaltung durch Lehre, Forschung und Transfer.
Die Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft ist für uns von zentraler Bedeutung.
Für die nachstehend aufgeführte Professur in der
Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik, die zum
Sommersemester 2020 oder später zu besetzen ist, wird eine wissenschaftlich ausgewiesene Persönlichkeit gesucht, die umfassende praktische Erfahrungen in verantwortlicher Position außerhalb einer Hochschule erworben hat und diese nun in Lehre und angewandter Forschung an unsere Studierenden weitergeben möchte.
W2-Professur für Finite-Elemente-Methoden und deren
Anwendung (m/w/d)
Kennziffer: 0687
Die Bewerberin/Der Bewerber soll über profunde theoretische Grundlagen in nichtlinearen Gebieten der FEM sowie praktische Erfahrung in der produktbezogenen Anwendung verfügen. Schwerpunkte im Bereich Werkstoffmodellierung, domänenübergreifender („multi-physics“) Simulation oder Modellreduktion eröffnen gute Kooperationsmöglichkeiten in unserer Fakultät. Erste Erfahrungen in der Wissensvermittlung und Interesse an didaktischen Konzepten sind erwünscht.
Das Fachgebiet soll im Rahmen der angewandten Forschung unter Einbeziehung von Praktika, Projektstudien und Abschlussarbeiten im Bereich der Mechatronik weiterentwickelt werden.
Für die Professur gilt:
- Lehrveranstaltungen aus verwandten Gebieten, auch in anderen Fakultäten, sind gegebenenfalls zu übernehmen.
- Es wird vorausgesetzt, dass die Bereitschaft und Fähigkeit vorhanden ist, Lehrveranstaltungen auch in englischer Sprache anzubieten.
- Zum Aufgabengebiet gehört die aktive Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Fachgebiets, an der Internationalisierung der Fakultät und in der Selbstverwaltung der Hochschule. Darüber hinaus wird Engagement bei Projekten der angewandten Forschung und im Bereich des Technologie- und Wissenstransfers erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium
- Pädagogische Eignung, der Nachweis hierzu ist u. a. durch eine Probelehrveranstaltung zu erbringen.
- Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die durch eine Promotion oder durch ein Gutachten über promotionsadäquate Leistungen nachgewiesen wird.
- Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde.
Die Hochschule München fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und strebt insbesondere im wissenschaftlichen Bereich eine Erhöhung des Frauenanteils an. Frauen werden daher ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.
In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, ansonsten erfolgt eine Einstellung im Angestelltenverhältnis. Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.