An der
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der
Universität Bielefeld ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Professur (W2)
für Kunstpädagogik
zu besetzen.
Die*der zukünftige Stelleninhaber*in vertritt das Fach Kunstpädagogik
in Forschung und Lehre einschließlich seiner Bezüge
zur Kunstdidaktik, Kunstwissenschaft und Kunstpraxis in seiner
gesamten Breite.
Im Fach Kunst- und Musikpädagogik werden Bachelor- und
Masterstudiengänge im Bereich der Lehrerbildung (Grundschule,
Grundschule mit integrierter Sonderpädagogik,
Sekundarstufe I) und der außerschulischen Kulturvermittlung
angeboten. Die integrative Ausrichtung verlangt nach einer
Persönlichkeit mit Kommunikations- und Teamfähigkeit und
der Bereitschaft zum vernetzten Arbeiten. Vorausgesetzt wird
weiterhin die Bereitschaft zu Forschung im Bereich der schulbezogenen
Kunstpädagogik, wobei neben der forschungsmethodischen
Breite im integrativen Fach anschlussfähige
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte erwartet werden
(kunstspartenübergreifende ästhetische Bildung, Inklusion,
interkulturelle Kunstpädagogik, mediale und digitale Aspekte
künstlerischen Lehrens und Lernens etc.).
Neben der Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung
wird die Unterstützung von Kooperationen mit den Hochschulen,
Universitäten und Kultureinrichtungen in OWL vorausgesetzt.
Erwartet wird zudem die Bereitschaft zur Kooperation mit
dem Department Fachdidaktiken und kulturelle Bildung, dem
Department Kulturwissenschaft und der Bielefeld School
of Education (BiSEd), sowohl in der Lehre als auch bei der
Entwicklung von Forschungsprojekten und Verbundforschungsanträgen.
Im Zuge der Internationalisierungsbestrebungen der
Universität ist das Fach Kunst- und Musikpädagogik am Auf- und
Ausbau internationaler Kooperationen interessiert.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium
für das Lehramt im Fach Kunst (oder vergleichbare
Qualifikation), pädagogische Eignung, eine herausragende
wissenschaftliche Qualifikation, nachgewiesen durch die
Qualität einer Promotion, sowie zusätzliche wissenschaftliche
Leistungen im Bereich der Kunstpädagogik, die ausschließlich
und umfassend im Rahmen des Berufungsverfahrens bewertet
werden (§ 36 Abs. 1 Ziff. 1 bis 4 HG NW). Lehrerfahrungen in
Schule und Hochschule werden vorausgesetzt. Erfahrungen
im Einwerben von Drittmitteln sowie in der außerschulischen
Kunstvermittlung (z. B. Museumspädagogik) sind erwünscht.
Die Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft betrachtet
die Gleichstellung von Frauen und Männern als eine wichtige
Aufgabe, an deren Umsetzung die*der zukünftige Stelleninhaber*
in mitwirkt.
Aussagekräftige Bewerbungen sollen bestehen aus: Anschreiben,
Lebenslauf, Zeugnissen, Publikationsliste mit Kennzeichnung
von bis zu 10 wichtigsten Publikationen im Sinne der
Ausschreibung, Aufstellung der Forschungsaktivitäten und ggf.
eingeworbener Drittmittel, Übersicht über künstlerischpraktische
Tätigkeiten, Liste der erbrachten akademischen
Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen sowie einem zweiseitigen
Forschungs- und Lehrkonzept.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum
12.08.2021 online über
das Berufungsportal der Universität Bielefeld ein:
https://berufungen.uni-bielefeld.de
Kontakt:
Universität Bielefeld
Dekanin der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld
E-Mail:
dekanin.lili@uni-bielefeld.de
Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens
vernichtet.
Auskünfte erteilt Prof. Dr. Johannes Voit, Fachsprecher Kunstund
Musikpädagogik (
johannes.voit@uni-bielefeld.de).
Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und
der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per
unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können.
Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen
Daten finden Sie unter
http://www.uni-bielefeld.de/Universitaet/Aktuelles/Stellenausschreibungen/2019_DS-Hinweise.pdf.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter
und ihnen gleichgestellter behinderter
Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Universität Bielefeld ist für ihre Erfolge in
der Gleichstellung mehrfach ausgezeichnet und
als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie
freut sich über Bewerbungen von Frauen. Dies
gilt in besonderem Maße imwissenschaftlichen
Bereich sowie in Technik, IT und Handwerk. Sie
behandelt Bewerbungen in Übereinstimmung
mit dem Landesgleichstellungsgesetz.