Bitte beachten Sie: Diese Stellenanzeige ist nicht mehr aktiv.
Entdecken Sie hier weitere Stellenanzeigen auf academics, dem führenden Stellenmarkt für Wissenschaft, Forschung, Öffentliches und Gesellschaft. Um regelmäßig per E-Mail über passende Stellen informiert zu werden, können Sie sich jederzeit kostenlos registrieren.
Professur (W2) für Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten emanzipatorische Ansätze und kollaborative Methoden
Veröffentlicht am
06.05.2021
Bewerbungsfrist
06.06.2021
Vollzeit-Stelle
Alice Salomon Hochschule Berlin
Berlin
An der Alice Salomon Hochschule ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:
Professur für Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten
emanzipatorische Ansätze und kollaborative Methoden
BesGr. W2, Kennziffer 17/2021
Aufgabengebiet
Die Professur vertritt das Fachgebiet in Lehre und Forschung in den grundständigen und konsekutiven
Studiengängen des Fachbereichs Soziale Arbeit und ggf. in fachbereichsübergreifenden
Lehrangeboten. Lehr- und Forschungstätigkeiten widmen sich berufsspezifischen sowie interdisziplinären
Themenfeldern, maßgeblich ist eine fundierte Verknüpfung von Theorie, Methoden,
Praxis und Forschung.
Die Professur soll die professionsübergreifende, transdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit
stärken, auch in Kooperation mit Partnerhochschulen im In- und Ausland. Darüber hinaus
sollen Projekte in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Wissensproduzent_innen und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen gebildet und ausgebaut werden. Mitarbeit und Engagement
in der akademischen Selbstverwaltung werden erwartet.
Voraussetzungen
Über die Qualifikationsanforderungen des Berliner Hochschulgesetzes (§ 100 BerlHG) hinaus
werden erwartet:
Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit/Pädagogik oder in einem vergleichbaren sozial-,
geistes- oder kulturwissenschaftlichen Studiengang
Einschlägige Promotion
Theoretische, konzeptionelle und methodische Kenntnisse zu emanzipatorischen Ansätzen
und kollaborativen Methoden
Forschungserfahrung und Publikationen mit Bezügen zu intersektionaler Machtkritik und Communityorientierung
Kompetenz in Lehre und Forschung bzgl. Intersektionalität, Machtkritik, kritischer Diversity
Einschlägige Lehrerfahrung
Einschlägige Berufserfahrung in Feldern der kritischen Sozialen Arbeit, Pädagogik oder vergleichbaren
professionellen und/oder zivilgesellschaftlichen Handlungsfeldern und sozialen
Bewegungen mit emanzipatorischer Ausrichtung, die über den Einzelfall hinausreichen.
Erwünscht:
Mitwirkung an der Entwicklung und Erprobung neuer kollaborativer, transformativer Lehr- und
Lernformen
Kompetenzen in Lehre und Forschung in min. einem der folgenden Bereiche von Rassismus,
Ableismus, Ageismus, Adultismus, Sexismus, Heteronormativität, Klassismus etc.
Fremdsprachenkenntnisse, Fähigkeit in einer anderen Sprache als Deutsch zu lehren
Internationale Praxis-, Lehr- oder Forschungserfahrung
Erfahrung mit digitaler Lehre
Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln
Frauen* und Bewerber_innen mit Migrationsgeschichte und/oder Rassismuserfahrung werden
ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben, da die Hochschule deren Anteil bei den Professuren
erhöhen möchte. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Die Verwaltung Ihrer Datenschutzeinstellungen für academics kann aktuell nicht ausgespielt werden. Bitte prüfen Sie, ob Sie einen Adblocker, Pop-Up-blocker oder ähnliches verwenden und schalten Sie diese aus. Anschließend können Sie die Einstellungen zum Datenschutz vornehmen.
Genaue Informationen zur Nutzung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.