Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten am KIT über 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre und Innovation zusammen.
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet im Bereich II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft, KIT-Fakultät für Informatik, Steinbuch Centre for Computing (SCC) eine
W3-Professur für Methods for Big Data
zu besetzen.
Die Einstellung erfolgt im Beurlaubungsmodell gemäß §15 Abs. 2 KIT-Gesetz in der bis zum Inkrafttreten des 2. KIT-Weiterentwicklungsgesetzes geltenden Fassung.
Aufgabe der neuen Professur ist die Forschung zu den Grundlagen generischer Methoden für die Extraktion von Wissen aus großen Datenmengen / Big Data. Entsprechend stehen die Erforschung und Entwicklung skalierbarer Algorithmen, Methoden und Werkzeuge an der Schnittstelle zwischen Informatik und Mathematik / Statistik im Fokus. Gleichzeitig wird eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsgebieten vorzugsweise der Klimaforschung oder Materialwissenschaft erwartet, damit die entwickelten Ansätze praktisch eingesetzt werden.
Als Abteilungsleitung im SCC ist die Professur eingebunden in das Helmholtz Programm „Engineering Digital Futures“ und arbeitet eng mit den Simulation and Data Labs (SDLs) am SCC zusammen. Das Umfeld am KIT bietet vielfältige Kooperationsmöglichkeiten insbesondere zu Algorithm Engineering, KI, Data Intensive Computing oder High Performance Computing.
Die Professur beteiligt sich über ihre zusätzliche Mitgliedschaft im Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) an der Lehre der Studiengänge der KIT-Fakultät für Informatik. Das Lehrdeputat beträgt zwei Semesterwochenstunden.
Vorausgesetzt werden für die Einstellung hervorragende, international sichtbare wissenschaftliche Leistungen, die etwa im Rahmen einer exzellenten Promotion und in sich anschließenden wissenschaftlichen Tätigkeiten erbracht wurden, sowie eine didaktische Eignung. Erfahrungen in interdisziplinären Kooperationen mit einer natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsdisziplin sind erwünscht. Im Übrigen richten sich die Einstellungsvoraussetzungen nach § 47 Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg i.V.m. § 20 KIT-Gesetz in der bis zum Inkrafttreten des 2. KIT-Weiterentwicklungsgesetzes geltenden Fassung.
Das KIT ist bestrebt, den Anteil an Professorinnen zu erhöhen und begrüßt daher besonders die Bewerbung von Wissenschaftlerinnen.
Bei gleicher Eignung werden anerkannt schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.
Das KIT ist als familienfreundliche Hochschule zertifiziert und bietet Teilzeitbeschäftigung, Beurlaubung aus familiären Gründen, Dual-Career-Optionen und begleitendes Coaching zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie an.
Bewerbungen in englischer Sprache mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse sowie eine Publikationsliste) und ein auf die Stellenausschreibung bezogenes Exposé im Umfang von nicht mehr als drei Seiten über die geplanten Forschungs- und Lehraktivitäten sowie mögliche Kooperationen am KIT sind
bis zum 10.02.2022 unter Angabe der
Ausschreibung-Nummer 2196/2021, per E-Mail, vorzugsweise zusammengefasst in einem PDF-Dokument, zu richten an
dekanat@informatik.kit.edu. Fachliche Auskünfte erteilt Ihnen gerne Prof. Dr. Bernhard Beckert, E-Mail:
beckert@kit.edu.
Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erfolgt entsprechend dieser
Datenschutzerklärung.
Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.kit.edu
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft