Die Universität Hamburg versteht sich als Universität der Nachhaltigkeit.
Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit sind für
uns selbstverständlich. Ebenso gehört der Umgang mit kultureller
Vielfalt, die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen
verschiedener Herkunft und Lebensweisen zu unserem Alltag.
Für eine Universität der Nachhaltigkeit stehen Personalentwicklung
und insbesondere die Entwicklung und Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses im Zentrum ihres strategischen Handelns.
Mit der Stärkung der Tenure-Track-Professur etabliert die Universität
Hamburg einen neuen Karriereweg für den wissenschaftlichen
Nachwuchs.
In der
Fakultät für Geisteswissenschaften ist
zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eine
TENURE-TRACK-PROFESSUR (W1 MIT TENURE
TRACK W3) für britische Literatur und Kultur:
1780 bis Gegenwart
zu besetzen.
Kennziffer JP 297
Aufgabengebiet:
Vertretung des Faches in Lehre und Forschung. Von der Stelleninhaberin
bzw. dem Stelleninhaber wird erwartet, dass sie/er
sich aktiv an der Ausbildung der Lehramtsstudierenden im Fach
Englisch beteiligt.
Die Mitarbeit im Research Field C „Creating Originals“ des Exzellenzclusters
„Understanding Written Artefacts“ (
https://www.written-artefacts.uni-hamburg.de/research/field-c.html) gehört
zum Aufgabengebiet.
Der §12 Absatz 7 Satz 2 Hamburgisches Hochschulgesetz (HmbHG)
findet Anwendung.
Einstellungsvoraussetzung:
Wissenschaftliche Qualifikationen sowie weitere Voraussetzungen
gemäß § 18 HmbHG.
Weitere Kriterien:
Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden internationale
wissenschaftliche Erfahrungen sowie Erfahrungen in der Einwerbung
und Durchführung von Drittmittelprojekten erwartet.
Die Universität Hamburg legt auf die Qualität der Lehre besonderen
Wert. Lehrerfahrungen und Vorstellungen zur Lehre sind
darzulegen.
Vor Ablauf der zweiten Phase der Juniorprofessur erfolgt eine
Evaluierung im Rahmen des Tenure Track, um die Voraussetzungen
für eine Berufung auf eine W3-Professur zu prüfen. Es gelten
dann die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 15 HmbHG. Bei
positivem Ergebnis des Bewertungsverfahrens erfolgt die Berufung
auf eine unbefristete W3-Professur. Die Regelungen des
Hausberufungsverbots gelten bereits bei der Berufung auf die
Juniorprofessur.
Die Universität Hamburg will den Anteil von Frauen in Forschung
und Lehre erhöhen. Sie ist deshalb an Bewerbungen von qualifizierten Wissenschaftlerinnen
besonders interessiert. § 14 Absatz
3 Satz 3 HmbHG findet Anwendung.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen
haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen
und Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und
fachlicher Leistung.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Publikationsliste, Nachweis von
Lehrerfahrungen sowie Erfahrungen in der Einwerbung und
Durchführung von Drittmittelprojekten, Kopien von Zeugnissen
und Dokumenten, drei repräsentative Veröffentlichungen, Darlegung
der Vorstellungen zur zukünftigen Forschung und Lehre
sowie eine Projektskizze für ein Forschungsvorhaben im Kontext
des Exzellenzclusters (s. o.) im Umfang von max. 2.000 Wörtern
werden vorzugsweise in elektronischer Form, zusammengefasst
in einer PDF-Datei, unter Angabe der
Kennziffer JP 297 bis zum
22.08.2019 erbeten an
Bewerbungen@verw.uni-hamburg.de oder postalisch an den Präsidenten der Universität Hamburg,
Stellenausschreibungen, Mittelweg 177, 20148 Hamburg.
Wir bitten Sie, mit Ihren Bewerbungsunterlagen ein ausgefülltes
Bewerbungsformular einzureichen. Das Formular finden Sie unter
folgendem Link
www.uni-hamburg.de/form-prof-w1ttw3-gw