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W3-Professur für Prozessbezogene Unterrichtsforschung
Veröffentlicht am
01.11.2022
Bewerbungsfrist
30.11.2022
Vollzeit-Stelle
Universität Potsdam (Humanistische Fakultät)
Potsdam
Jung, modern, forschungsorientiert:
Im Jahr 1991 gegründet, hat sich die Universität Potsdam (UP) in der Wissenschaftslandschaft fest etabliert und sich zu einem herausragenden Wirtschaftsfaktor und Entwicklungsmotor für die Region
entwickelt. Sie ist drittmittelstark, mehrfach prämiert in der Lehre und verfügt über eine serviceorientierte Verwaltung. Rund 22.000 Studierende und 3.000 Beschäftigte arbeiten an drei Standorten – Am Neuen Palais, Griebnitzsee und Golm – an einer der am schönsten gelegenen akademischen Einrichtungen
Deutschlands.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Darstellung Ihrer Forschungsinteressen, Lebenslauf, Kopien von akademischen Zeugnissen und Urkunden, Publikationsliste, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen, Liste der Drittmittel-Projekte) sind bis zum 30.11.2022 per E-Mail (in einer zusammengefassten PDF-Datei) an ausschreibungen@uni-potsdam.de zu richten.
An der
Humanwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Potsdam ist im Bereich
Bildungswissenschaften eine Professur zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Gesucht werden national wie international ausgewiesene Forscherpersönlichkeiten mit einem starken Profil in der Lehrerbildung und der empirischen Bildungsforschung. Die Professuren sollen das Team der Potsdamer Bildungswissenschaften verstärken und zur weiteren Profilierung in der empirischen Bildungsforschung beitragen. Es wird ein besonderes Engagement für die Lehramtsausbildung, Bereitschaft zur
kontinuierlichen Weiterentwicklung der Studiengänge und aktive Mitarbeit im Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) erwartet. Vorausgesetzt werden umfangreiche Publikationsleistungen, insbesondere in internationalen Zeitschriften mit Peer-Review, sowie Erfahrungen in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln sowie eine gute internationale Vernetzung. Darüber hinaus ist ein starker Bezug zur schulischen Praxis im Bereich der Sekundarstufe in Forschung und Lehre gewünscht.
Kenntnisse der deutschen Sprache sind erwünscht.
W 3-Professur
für Prozessbezogene Unterrichtsforschung
Der/Die Stelleninhaber/in soll im Bereich der prozessbezogenen Unterrichtsforschung ausgewiesen sein und dabei innovative Erhebungsmethoden und Auswertungsverfahren verwenden (z.B. Videoforschung, hochfrequente Daten, Experience Sampling, Virtual Reality, Eye Tracking oder machine learning). Im Mittelpunkt der Arbeit der Professur sollen individuelle Lernprozesse von Schüler/-innen* in pädagogischen Situationen, Professionalisierungsprozesse von Lehrkräften oder Interaktionen von beiden Akteursgruppen stehen. Die Forschungsarbeiten sollen klare Bezüge zur empirischen Bildungsforschung aufweisen.
Die Lehre ist im Studienbereich Bildungswissenschaften in den Lehramtsstudiengängen der Sekundarstufe inkl. der Betreuung von Praktika am Department für Erziehungswissenschaft zu erbringen.
Die Universität Potsdam sieht eine besondere Herausforderung in der Vernetzung von wissenschaftlicher Forschung und Lehre in der Lehrerbildung. Der/die Stelleninhaber/-in* muss in der Lage sein, beide Bereiche adäquat zu vertreten.
Die an der Realität von Schule und Unterricht, aber auch am aktuellen Forschungsstand orientierte Lehrerbildung mit einem hohen Anteil an Praxisphasen ist profilbildend für die Universität Potsdam. Gemeinsam mit den anderen lehramtsrelevanten Professuren an der Universität Potsdam und in Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung soll das „Potsdamer Modell“ der Lehrerbildung engagiert weiterentwickelt werden. Erwartet wird eine Bereitschaft zur Mitwirkung an Lehrerfortbildungen und ein Interesse an der fakultätsübergreifenden Zusammenarbeit.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 41 Abs. 1 Nr. 1 bis 3, 4a und 4c sowie aus
§ 41 Abs. 3 BbgHG. Das Berufungsverfahren wird nach § 40 BbgHG durchgeführt.
* Diese Bezeichnung gilt für alle Geschlechterformen (w/m/d)
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