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Als einzige staatliche Fernuniversität im deutschen Sprachraum sind wir seit mehr als 40 Jahren
erfahren im lebensbegleitenden und lebenslangen Lernen. Dabei eröffnen wir unseren
Studierenden flexible Studienmöglichkeiten auf Basis eines Blended-Learning Studienmodells.
An unseren fünf Fakultäten entwickeln wir mit fachbezogener und fachübergreifender Forschung
zukunftsweisende Lösungen.
Wenn Sie im Lehrgebiet Medizinethik der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften ab dem
nächstmöglichen Zeitpunkt diese Aufgaben mitgestalten möchten, dann bewerben Sie sich auf
zwei Stellen als
wissenschaftlich Beschäftigte
befristet in Teilzeit (85 %)
Entgeltgruppe 13 TV-L
Befristung:
Die Besetzung der Stellen erfolgt für die Dauer von bis zu 3 Jahren im Rahmen eines von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Emmy-Noether-Programm geförderten Projektes
zum Thema
„Das Phänomen der Interaktion in der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI)“. Eine
Verlängerung wird angestrebt.
Ihre Aufgaben:
Das Hauptziel des Forschungsvorhabens ist es, das Phänomen der Interaktion in MMI
(ausgewählte MMI aus dem medizinischen Kontext werden als Beispiele herangezogen), seine
qualitativen Neuerungen und ihre Folgen für den Menschen sowohl auf individueller als auch auf
gesellschaftlicher Ebene mit philosophischen Methoden zu konzeptualisieren und zu bewerten.
Zur Ihren Aufgaben gehört es dabei, zentrale Fragen des Projekts, auf der einen Stelle aus einer
insbesondere sozialphilosophischen und auf der anderen Stelle aus einer vor allem individualethischen,
handlungstheoretischen Perspektive, zu bearbeiten und die Ergebnisse zu publizieren.
Weiterhin ist eine Mitarbeit bei Organisationsaufgaben im Projekt (Tagungen, Workshops,
Sammelbände, Homepage etc.) erforderlich.
Ihr Profil:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium auf Masterniveau und haben darüber
hinaus in einem einschlägigen Fach (möglichst Philosophie) promoviert. Ihr Forschungsschwerpunkt
liegt entweder in Sozialphilosophie, Technikphilosophie und -ethik mit einem Fokus auf die
gesellschaftlichen Bedingungen und Auswirkungen technologischer Entwicklungen oder in
Technikethik, Handlungstheorie und Philosophie des Geistes. Sie haben Interesse an und
Erfahrung mit internationaler, englischsprachiger, interdisziplinärer Arbeit sowie an Technik
orientierten Themen. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn Sie bereits im Kontext des
ausgeschriebenen Themas publiziert haben.
Bei Fragen zur Stellenausschreibung wenden Sie sich bitte an Frau Jun.-Prof. Dr. Friedrich unter
orsolya.friedrich@fernuni-hagen.de.
Unser Angebot:
Für Sie bietet sich eine spannende Tätigkeit in einem innovativen Projekt an der thematischen
Schnittstelle von Philosophie, Sozialwissenschaften, Technikwissenschaften (insbesondere Robotik,
KI), Neurowissenschaften (vor allem Neurotechnologien) und Psychologie zu gesellschaftlich und
philosophisch relevanten Fragestellungen. Sie arbeiten in einem Team von Philosoph*innen an der
FernUniversität in Hagen mit Dienstort in München, mit enger Anbindung an das Institut für Ethik,
Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München, an die Philosophische Fakultät und
weitere Institute der LMU München, sowie in Kooperation mit verschiedenen Instituten der TU
München und im regelmäßigen Austausch mit Ihren Kolleg*innen des Instituts für Philosophie der
Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der FernUniversität in Hagen sowie mit internationalen
Forschungspartnern.
Sie erwartet eine interessante und eigenverantwortliche Tätigkeit mit einer tarifgerechten
Bezahlung sowie einer betrieblichen Altersversorgung. Ihre Qualifikation und berufliche Erfahrung
werden selbstverständlich berücksichtigt. Die Möglichkeit zur akademischen Weiterqualifizierung
und zur Lehrtätigkeit besteht. Angebote zur guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein
weitreichendes Angebot im Bereich des Gesundheitsmanagements runden unser Angebot ab.
Wir freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Motivationsscheiben und
1-3 Publikationen oder Arbeitsproben.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung
bis zum 24.05.2019 über unser Online-Formular.
Auskunft erteilt: Frau Jun.-Prof. Dr. Dr. Orsolya Friedrich, Tel.: 02331 987-4122
Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik:
Wir setzen uns für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein.
Daher sind die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter
Bewerberinnen und Bewerber willkommen.