Institut für Bildungsforschung in der School of Education
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zu 3 Jahren,
eine Stelle als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Post-Doc)
mit 100 % der tariflichen Arbeitszeit
(Teilzeit ist möglich, bitte geben Sie bei der Bewerbung an, ob Sie auch bzw. nur an einer Teilzeitbeschäftigung interessiert wären)
zu besetzen.
Stellenwert: E 13 TV-L
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:
Von den Bewerber*innen erwarten wir einen überdurchschnittlichen Abschluss eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums (Master oder vergleichbar) in Psychologie, Bildungswissenschaften oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
Zudem erwarten wir eine exzellente Promotion mit inhaltlichem Fokus auf Bildungstechnologien, didaktischem Design und/oder Learning Analytics.
Sehr gute Kenntnisse und ein hohes Interesse an empirischer Forschung mit Bezug zu adaptiven Bildungstechnologien und Learning Analytics werden vorausgesetzt.
Praktische Erfahrungen mit empirischen Erhebungen mit Schüler*innen unterschiedlichen Alters und mit Studierenden sind wünschenswert.
Hervorragende Englischkenntnisse, teamorientiertes Arbeiten sowie die Bereitschaft zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Habilitation) sind weitere Voraussetzungen für die Einstellung.
Aufgaben und Anforderungen:
Die ausgeschriebene Stelle ist der neu eingerichteten Professur „Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ (Prof. Dr. Claudia Schrader) zugeordnet. Der Schwerpunkt der Professur liegt in der Erforschung kognitiver und motivational-affektiver Prozesse beim Lernen mit einer Vielzahl von Bildungstechnologien. Ein Fokus liegt auf der Entwicklung adaptiver didaktischer Gestaltungsansätze von Bildungstechnologien und deren Untersuchung hinsichtlich der Wirksamkeit auf Lernprozesse unter Einbezug von Learning Analytics.
Der*die künftige Stelleninhaber*in arbeitet aktiv an Forschungsprojekten des Arbeitsbereichs "Lehren und Lernen mit digitalen Medien" des Instituts für Bildungsforschung mit, entwickelt und führt eigene Forschungsvorhaben im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Habilitation) durch. Darüber hinaus gehört zu den Aufgaben die Unterstützung der Professur für Lehren und Lernen mit digitalen Medien bei der Ausgestaltung und Weiterentwicklung von Arbeitsschwerpunkten des Bereichs und bei der Beratung von Promotionsprojekten. Ferner wird die
aktive Mitwirkung bei der Einwerbung von Drittmitteln erwartet, ebenso wie die Publikation von Forschungsergebnissen in internationalen Fachzeitschriften sowie die Präsentation auf nationalen und internationalen Konferenzen. Zudem gehört zu den Aufgaben die Mitwirkung an Lehre und Prüfungen in den bildungswissenschaftlichen Anteilen der Studiengänge mit dem Ziel Lehramt auf Bachelor- und Masterniveau. Die Lehrverpflichtung umfasst 4 LVS.
Sie erwartet ein exzellentes Forschungsumfeld in einem dynamischen Team. Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit der Kooperation und des wissenschaftlichen Austausches mit exzellenten nationalen und internationalen Wissenschaftler*innen.
Den*die Stelleninhaber*in erwartet ein engagiertes Team, in dem großer Wert auf eine produktive Arbeitsatmosphäre, die durch Kooperation und gegenseitigen Austausch geprägt ist, gelegt wird.
Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Habilitationsverfahrens dient. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Habilitationsverfahrens, jedoch vorerst bis zu 3 Jahren, zu besetzen. Eine Verlängerung zum Abschluss der Habilitation ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG ggf. möglich.
Kennziffer: 21073
Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des erfolgreichen Studienabschlusses, Arbeitszeugnissen, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung als PDF-Datei) sind grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal:
https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de. Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
Ansprechpartnerin für das Anschreiben ist Frau Prof. Dr. Claudia Schrader.
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte der Schwerbehinderten, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
Bewerbungsfrist: 21.06.2021