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Spitzenforschung
Exzellenzinitiative, Exzellenzstrategie – Ein warmer Regen nebst Elitestatus

Von der Exzellenzinitiative zur Exzellenzstrategie - Deutschland hat sich vorgenommen, die Spitzenforschung auch langfristig zu fördern. Was wird gefördert, wo liegen die Zuständigkeiten und wie profitieren Wissenschaftler von diesen Maßnahmen?

Exzellenzinitiative und -strategie wurden ins Leben gerufen, um "Leuchttürme von internationaler Strahlkraft" zu schaffen © biloba / photocase.de
Artikelinhalt

Exzellenzstrategie – Die Fortführung der Exzellenzinitiative

Universitäre Spitzenforschung in Deutschland erhält nun eine dauerhafte Finanzierung seitens der Politik. Mit der Exzellenzstrategie sollen herausragende Forschungsprojekte an den Hochschulen gestärkt und ihre Sichtbarkeit im internationalen Vergleich erhöht werden. Dafür wollen Bund und Länder dauerhaft jährlich 533 Millionen Euro bereitstellen. Zu 75 Prozent trägt der Bund die Kosten. Die restlichen 25 Prozent steuert das Bundesland bei, in dem die jeweilige Universität ihren Sitz hat. Die Förderdauer beträgt sieben Jahre. 

Die erste Finanzierungsrunde der Exzellenzstrategie hat 2019 begonnen, die nächste ist für 2026 geplant. Mit der Umsetzung sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat betraut. Die letzte Entscheidung über die geförderten Einrichtungen fällt eine Kommission, die sich aus internationalen Experten sowie aus den Wissenschaftsministern von Bund und Ländern zusammensetzt.

Hervorgegangen ist die Exzellenzstrategie aus der Exzellenzinitiative. Diese war zunächst als temporäres Förderinstrument vorgesehen. Nach deren Evaluation im Rahmen des Imboden-Berichts 2016 sollte jedoch die Förderung von Spitzenforschung verstetigt werden. 


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Förderlinien der Exzellenzstrategie und ihre Budgets

Die Exzellenzstrategie finanziert herausragende Forschungsverbünde, so genannte Exzellenzcluster, und fördert die Gesamtstrategien von Exzellenzuniversitäten.

Jährlich sind im Rahmen der Exzellenzstrategie 385 Millionen Euro für die Exzellenzcluster und 148 Millionen Euro für die Exzellenzuniversitäten vorgesehen.

Exzellenzcluster erhalten eine Fördersumme zwischen 3 und 10 Millionen Euro pro Jahr, in der eine Programmpauschale von 22 Prozent enthalten ist. Diese Programmpauschale (Overhead) umfasst indirekte Projektausgaben, etwa für zusätzliches Personal, Räumlichkeiten und Infrastruktur. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, – zur Stärkung der Governance und der Strategieausrichtung durch die Universitätsleitung – eine Universitätspauschale von jährlich bis zu einer Million Euro zu beantragen.

Exzellenzuniversitäten erhalten jährlich 10 bis 15 Millionen Euro, Verbünde sogar zwischen 15 und 28 Millionen Euro. Finanziert werden die zur Umsetzung der Gesamtstrategie benötigten Personal-, Sach- und Investitionskosten. Für Exzellenzuniversitäten sind keine zusätzlichen Programm- und Universitätspauschalen vorgesehen - diese Kosten gelten mit der zusätzlichen Förderung als Exzellenzuniversität als abgegolten.

Exzellenzcluster in der Exzellenzstrategie

Exzellenzcluster sind regionale Forschungsverbünde von herausragenden Wissenschaftlern und Einrichtungen, die sich mit einem speziellen wissenschaftlichen, international wettbewerbsfähigen Themenkomplex befassen. Zudem sollen sie exzellente Ausbildungs- und Karrierebedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs schaffen.

Wahl der Exzellenzcluster

Bei der Exzellenzstrategie teilen sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat die Aufgaben. Die DFG übernimmt das komplette Verfahren zu den Exzellenzclustern. Der Wissenschaftsrat hingegen ist für die Exzellenzuniversitäten zuständig. Da Exzellenzuniversitäten zwei Exzellenzcluster vorweisen müssen, erfolgen die Entscheidungen darüber zeitlich versetzt. Über die wissenschaftliche Qualität befindet in beiden Fällen ein 39-köpfiges Expertengremium.

Welcher Forschungsstandort durch die Exzellenzstrategie wie gestärkt wird, ist allerdings auch eine politische Frage. Darum entscheidet in letzter Instanz die Exzellenzkommission, die aus dem Expertengremium und aus den Wissenschaftsministern von Bund und Ländern besteht, über die zu fördernden Einrichtungen.

Bewerbung als Exzellenzcluster

Um Exzellenzcluster zu werden, müssen die Universitäten oder Verbünde ein zweistufiges Verfahren aus Bewerbungsskizze und tatsächlichem Antrag durchlaufen. Ihre Unterlagen müssen sie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einreichen.

Die Unterlagen sollten verstärkt auf die exzellente Forschung, die beteiligten Wissenschaftler und die herausragende Qualität der unterstützenden Strukturen an der Universität und im Umfeld des Clusters eingehen. Erfolgreiche Exzellenzcluster können sich für die nächste Förderrunde erneut bewerben.

Pro Förderrunde werden etwa 45 bis 50 Exzellenzcluster das Rennen machen. Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Förderlinie Exzellenzcluster vom DFG (.pdf).

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Exzellenzuniversitäten in der Exzellenzstrategie

Bei den Exzellenzuniversitäten geht es um die wissenschaftliche und strategische Positionierung einer Hochschule oder eines Universitätsverbunds als Ganzes. Dabei sollen die Einrichtungen bereits eine internationale Spitzenstellung innehaben und diese noch ausbauen.

Wahl der Exzellenzuniversitäten

Um den begehrten Titel „Exzellenzuniversität“ zu erlangen, muss die Einrichtung beim Wissenschaftsrat zunächst eine Absichtserklärung abgeben, dass sie mit in das Rennen gehen will. Erfüllt sie die formale Voraussetzung, im gleichen Förderzeitraum wenigstens zwei Exzellenzcluster vorzuweisen (Universitätsverbünde: Drei mit mindestens einem Cluster an jeder teilnehmenden Universität), darf die Einrichtung einen Antrag auf Förderung als Exzellenzuniversität stellen. Dazu muss sie ein Gesamtkonzept vorlegen, das sowohl die anvisierte fachliche und strategische Profilbildung, einen groben Finanzierungsplan sowie eine Analyse der bestehenden Stärken und Schwächen enthält. Zur Entscheidungsfindung begutachten international besetzte Sachverständigengruppen die Einrichtungen.

Zum Ende der Förderzeit werden die Universitäten, die es in die Spitzenriege geschafft haben, evaluiert. Bei positiver Begutachtung bewahren die Einrichtungen ihren Exzellenzstatus auch für die nächste Förderrunde. Die Universität muss sich dazu nicht erneut am Wettbewerb beteiligen. Damit auch andere Universitäten eine Chance auf diese Förderung haben, sollen mit jeder Förderrunde vier neue Universitäten berücksichtigt werden. Sah die erste Förderrunde ab 2019 die Förderung von maximal elf Universitäten oder Verbünden vor, können es ab 2026 sogar 15 sein. 

Gibt es Eliteuniversitäten in Deutschland?

Die Zuschreibung „Eliteuniversität“ in Bezug auf die Exzellenzuniversitäten erfolgt vor allem durch die Medien. Doch auch wenn einige deutsche Hochschulen, insbesondere die Exzellenzuniversitäten, international einen herausragenden Ruf genießen, sind sie anders organisiert als Eliteeinrichtungen in Großbritannien und den USA. Das betrifft insbesondere den Zugang zu den jeweiligen Universitäten: Alle Abiturienten haben in Deutschland grundsätzlich das Recht, an der Hochschule ihrer Wahl das Fach ihrer Wahl zu studieren. Erst wenn die Zahl der Bewerber die Kapazitäten übersteigt, dürfen die Hochschulen eine Auswahl treffen.

Hinzu kommt, dass der Begriff „Elite“ in Deutschland politisch höchst umstritten ist. Dahinter steht die Befürchtung, dass durch die Bildung von Eliten der Grundsatz der Gleichberechtigung Aller ausgehebelt wird. Als Kompromiss wurde daher statt des Begriffs der „Eliteuniversität“ die Bezeichnung „Exzellenzuniversität“ gewählt.


Ergebnisse der Exzellenzstrategie 2019

In der ersten Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie haben zehn Einzeluniversitäten und ein Verbund den begehrten Exzellenzstatus erhalten. Ihre Entscheidung hat die Exzellenzkommission am 19. Juli 2019 bekanntgegeben. Für die Exzellenzstrategie wollen Bund und Länder jährlich insgesamt 533 Millionen Euro bereitstellen. Bereits im September 2018 hatte die Exzellenzkommission über die Exzellenzcluster entschieden.

Die Exzellenzuniversitäten der ersten Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie

Zehn Exzellenzuniversitäten und ein Exzellenzverbund haben in der ersten Runde der Exzellenzstrategie das Rennen gemacht. Bis 2026 stehen ihnen insgesamt 148 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. 

Um als gesamte Einrichtung die renommierte Förderung zu erhalten, mussten Einzeluniversitäten mindestens zwei, Universitätsverbünde sogar drei Excellenzcluster vorweisen. Im Februar 2018 bereits hatten 24 Universitäten und zwei Verbünde beim Wissenschaftsrat Interesse am Elitestatus bekundet. Nach der Entscheidung über die Exzellenzcluster im September 2018 konnten von ihnen 17 Universitäten und die beiden Verbünde tatsächlich ihr Gesamtkonzept einreichen. Im ersten Halbjahr von 2019 wiederum hatten insgesamt 190 Gutachter, die meisten von ihnen Wissenschaftler aus dem Ausland, die Einrichtungen besucht und sie vor allem hinsichtlich ihrer Forschung, aber auch ihrer Lehre, des Wissenstransfers und der Forschungsinfrastrukturen bewertet. Mitte Juni hatte ein 39-köpfiges Expertengremium ihre Ergebnisse evaluiert und Förderempfehlungen ausgesprochen. Der Exzellenzenkommission, die letztlich über die Vergabe der Forschungsförderung entschied, gehören sowohl die Mitglieder des Expertengremiums als auch die Wissenschaftsminister von Bund und Ländern an. 

Die Exzellenzcluster der ersten Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie

Bereits am 27. September 2018 waren an 34 Universitäten insgesamt 57 Exzellenzcluster gekürt worden. Das sind mehr als die ursprünglich anvisierten 45 bis 50 Exzellenzcluster. Gefördert werden sie seit 1. Januar 2019 bis einschließlich Ende 2025. Insgesamt 195 Einrichtungen hatten zuvor Antragsskizzen eingereicht. 88 von ihnen erhielten die Aufforderung, Anträge auszuformulieren. Die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland und Sachsen-Anhalt gingen bei den Exzellenzclustern in dieser Runde leer aus.

Bei Mehrfachnennungen in der Liste benennt die erste Einrichtung die antragstellende Universität, die folgenden sind Mitantragsteller. Weitere beteiligte Forschungsinstitutionen sind in dieser Liste nicht aufgeführt.

Exzellenzinitiative – Entstehung und Konzept

Die Exzellenzinitiative wurde erstmals im Jahr 2005 als Fördermaßnahme ausgeschrieben. Finanziert wurde die Fördermaßnahme aus dem Erlös der Versteigerung von UMTS-Lizenzen. Die damalige Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und Initiatorin der Exzellenzinitiative verfolgte damit das Ziel, die deutsche Forschungslandschaft und vor allem die Universitäten im internationalen Vergleich zu stärken und „Leuchttürme von internationaler Strahlkraft“ zu schaffen.

Für die Exzellenzinitiative standen in der ersten Förderphase von 2006 bis 2011 insgesamt 1,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Während der zweiten Förderphase von 2012 bis 2017 stellten Bund und Länder insgesamt 2,7 Milliarden Euro für die Spitzenforschung bereit. Aufgrund der föderalen Struktur der Bundesrepublik und den damit verbundenen, im Grundgesetz festgelegten unterschiedlichen Zuständigkeiten von Bund und Ländern, darf der Bund Länder in Sachen Hochschulen und Lehre nur dann unterstützen, wenn zwischen beiden Parteien eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung besteht. Somit war das Budget der Exzellenzinitiative ausschließlich für die Förderung von Forschungsprojekten nicht aber für die Lehre vorgesehen.

Förderlinien der Exzellenzinitiative

Die Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative umfasste drei Säulen:

  • Graduiertenschulen
  • Exzellenzcluster
  • Zukunftskonzepte

Die Graduiertenschulen sollten für den wissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnete Forschungs- und Betreuungsbedingungen schaffen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den aus der ersten und zweiten Förderrunde entstandenen Graduiertenschulen.

Als Exzellenzcluster wurden herausragende Forschungsverbünde mit speziellen wissenschaftlichen Fragestellungen gefördert. Die folgenden Tabellen bieten einen Überblick über die Exzellenzcluster der ersten und zweiten Förderrunde.

Mit den Zukunftskonzepten sollten sich die Hochschulen eine neue, dem internationalen Wettbewerb angemessene wissenschaftliche und strategische Ausrichtung geben. Mit einer jährlichen Förderung von durchschnittlich 21 Millionen Euro je Universität gewährte die dritte Säule zudem einen beachtlichen Zuwachs der verfügbaren Mittel.

Evaluation der Exzellenzinitiative – der Imboden-Bericht

2016 legte eine von der Gemeinsamen Wissenschaftskommission, der die Wissenschafts- und die Finanzminister von Bund und Ländern angehören, beauftragte internationale Kommission eine Evaluation zur Exzellenzinitiative vor. Die Leitung der Evaluationskomission hatte der Schweizer Umweltphysiker und Wissenschaftsmanager Dieter Imboden inne, der von 2005 bis 2012 Präsident des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung war. 

Der Imboden-Bericht kam zu dem Schluss, dass die Exzellenzinitiative ihre forschungspolitischen Ziele weitestgehend erfüllt hat und empfahl die Fortführung des Programms. Eine weitere Förderung von Graduiertenschulen bewertete die Imboden-Kommission angesichts ausreichender Institutionen der Nachwuchsförderung und den von der DFG geführten Graduiertenkollegs jedoch als nicht notwendig.

Auch sprach sich der Imboden-Bericht gegen die strenge Fokussierung auf Zukunftskonzepte aus, um den Universitäten keine weiteren Veränderungspläne aufzulasten. Die Förderung von thematischen Exzellenzclustern dagegen sei beizubehalten und außerdem eine Exzellenzprämie für die zehn besten Universitäten einzuführen.

Was passiert mit den Graduiertenschulen aus der Exzellenzinitiative?

Im Rahmen der Exzellenzstrategie werden Graduiertenschulen, auf Empfehlung der Imboden-Kommission nicht mehr gefördert. Graduiertenschulen, die im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert wurden, konnten für maximal zwei Jahre eine Auslauf- oder Überbrückungsfinanzierung beantragen. Für ihre weitere Existenz haben die Graduiertenschulen daher verschiedene Möglichkeiten:

  • Erschließung neuer öffentlicher oder privater Finanzierungsquellen
  • Fortführung in Teilen oder als Ganzes vom Land oder der jeweiligen Hochschule
  • Weiterführung im Rahmen eines Exzellenzclusters oder eines DFG-Sonderforschungsbereichs

Kurzum, was die künftige Finanzierung von Graduiertenschulen angeht, ist Kreativität gefragt. Da dies nicht immer gelingt, haben einige von ihnen nach Auslaufen der Exzellenzförderung ihre Kapazitäten verkleinert.

Hier finden Sie eine Übersicht zu den Graduiertenschulen auf academics sowie Informationen zur Strukturierten Promotion.

Welche Einrichtungen waren in der Exzellenzstrategie und -initiative erfolgreich?

Exzellenzuniversitäten

Exzellenzuniversitäten (Einzeluniversitäten) - Förderzeitraum 2019-2026
Stadt Universität
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Dresden Technische Universität
Hamburg Universität Hamburg
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität
Karlsruhe Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Konstanz Universität Konstanz
München Ludwig-Maximilians-Universität
München Technische Universität
Tübingen Eberhard Karls Universität
Quelle: DFG
© academics
Exzellenzverbund - Förderzeitraum 2019-2026
Stadt Universitäten
BerlinFreie Universität, Humboldt-Universität, Technische Universität
Quelle: DFG
© academics
Exzellenzuniversitäten in der Exzellenzinitiative (Zukunftskonzepte) - Förderzeitraum 2012-2017
Ort Exzellenzuniversität
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
Berlin Freie Universität
Berlin Humboldt-Universität
Bremen Universität Bremen
Dresden Technische Universität
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität
Köln Universität zu Köln
Konstanz Universität Konstanz
München Ludwig-Maximilians-Universität
München Technische Universität
Tübingen Eberhard Karls Universität
Quelle: wikipedia.de
© academics
Exzellenzuniversitäten in der Exzellenzinitiative (Zukunftskonzepte) - Förderzeitraum 2006-2011
Ort Exzellenzuniversität
München Ludwig-Maximilians-Universität
München Technische Universität
Karlsruhe Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
zusätzlich ab 2007
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
Berlin Freie Universität
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität
Göttingen Georg-August-Universität
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität
Konstanz Universität Konstanz
Quelle: wikipedia.de
© academics

Exzellenzcluster

Exzellenzcluster - Förderzeitraum 2019-2025
Stadt Universität Exzellenzcluster
Berlin Technische Universität Berlin, Humboldt-Universität Science of Intelligence (SCIoI)
Köln, Aachen, Bonn Universität zu Köln, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Materie und Licht für Quanteninformation (ML4Q)
Berlin Technische Universität Berlin UniSysCat
Berlin Freie Universität Berlin Temporal Communities. Literatur als Praxis in globaler Perspektive
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Internet of Production (IoP)
Berlin Humboldt-Universität Matters of Activity. Image Space Material
Gießen, Frankfurt Justus-Liebig-Universität Gießen, Goethe-Universität Frankfurt am Main Cardio-Pulmonary Institute (CPI)
Köln Universität zu Köln CECAD - Exzellent in Alternsforschung
Bochum Ruhr-Universität Bochum, Technische Universität Dortmund RESOLV (Ruhr Explores Solvation)
Konstanz Universität Konstanz Die politische Dimension von Ungleichheit: Wahrnehmungen, Partizipation und Policies
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS)
Hamburg Universität Hamburg Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS)
Münster Westfälische Wilhelms-Universität Münster Mathematik Münster: Dynamik – Geometrie – Struktur
Berlin Technische Universität Berlin, Freie Universität Berlin MATH+: Berlin Mathematics Research Center
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Hausdorff Center for Mathematics (HCM)
Düsseldorf, Köln Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universität zu Köln CEPLAS - Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften
Berlin Charité - Universitätsmedizin Berlin (Freie Universität und Humboldt-Universität gemeinsam) NeuroCure
Dresden Technische Universität Dresden Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop (CeTI)
Jena Friedrich-Schiller-Universität Jena Balance of the Microverse
Bayreuth Universität Bayreuth Africa Multiple: Reconfiguring African Studies
Berlin Freie Universität Berlin Contestations of the Liberal Script (SCRIPTS)
Hamburg Universität Hamburg CUI: Advanced Imaging of Matter
Münster Westfälische Wilhelms-Universität Münster Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation
Tübingen Eberhard Karls Universität Tübingen Maschinelles Lernen: Neue Perspektiven für die Wissenschaft
Göttingen Georg-August-Universität Göttingen Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen
Dresden Technische Universität Dresden Physik des Lebens - Die dynamische Organisation lebender Materie (PoL)
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn PhenoRob - Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion
Stuttgart Universität Stuttgart Daten-integrierte Simulationswissenschaft (SimTech)
Bremen Universität Bremen Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde
Karlsruhe, Heidelberg Karlsruher Institut für Technologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 3D Designer Materialien
Garching, München Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München e-conversion
Bochum Ruhr-Universität Bochum Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer (CASA)
Garching, München Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München ORIGINS: Vom Ursprung des Universums bis zu den ersten Bausteinen des Lebens
Garching, München Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München Munich Center for Quantum Science and Technology (MCQST)
Konstanz Universität Konstanz Forschungskolleg Kollektives Verhalten
Mainz Johannes Gutenberg-Universität Mainz Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter (PRISMA+)
Stuttgart Universität Stuttgart Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur
Hamburg Universität Hamburg Quantum Universe
Hannover, Braunschweig Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Technische Universität Braunschweig PhoenixD: Photonics, Optics, and Engineering – Innovation Across Disciplines
Hannover, Braunschweig Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Technische Universität Braunschweig QuantumFrontiers - Licht und Materie an der Quantengrenze
Tübingen Eberhard Karls Universität Tübingen Kontrolle von Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen (CMFI)
Bonn, Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universität zu Köln ECONtribute: Märkte & Public Policy
München Ludwig-Maximilians-Universität, Technische Universität München Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy)
Würzburg, Dresden Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Technische Universität Dresden Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien (CT.QMAT)
Kiel Christian-Albrechts-Universität ROOTS - Social, Environmental, and Cultural Connectivity in Past Societies
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität ImmunoSensation2 - the immune sensory system
Ulm, Karlsruhe Universität Ulm Karlsruher Institut für Technologie POLiS - Post Lithium Storage Cluster of Excellence
Hannover Medizinische Hochschule Hannover RESIST - Resolving Infection Susceptibility
Braunschweig Technische Universität Braunschweig Sustainable and Energy-Efficient Aviation – SE²A
Kiel Christian-Albrechts-Universität Präzisionsmedizin für Chronische Entzündungserkrankungen (PMI)
Hamburg Universität Hamburg Understanding Written Artefacts
Oldenburg, Hannover Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Hearing4all
Tübingen Eberhard Karls Universität Tübingen, Universitätsklinikum Tübingen Individualisierung von Tumortherapien durch molekulare Bildgebung und funktionelle Identifizierung therapeutischer Zielstrukturen (iFIT)
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität STRUKTUREN: Emergenz in Natur, Mathematik und komplexen Daten
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Das Fuel Science Center – Adaptive Umwandlungssysteme für erneuerbare Energie- und Kohlenstoffquellen
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg CIBSS - Centre for Integrative Biological Signalling Studies
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Lebende, adaptive und energieautonome Materialsysteme (livMatS)
Quelle: DFG
© academics
Exzellenzcluster in der Exzellenzinitiative - Förderzeitraum 2012-2017
Ort Universität Exzellenzcluster
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse
Berlin Freie Universität und Humboldt-Universität NeuroCure – neue Perspektiven in der Therapie neurologischer Erkrankungen
Berlin Freie Universität und Humboldt-Universität Topoi – Die Formation und Transformation von Raum und Wissen in den antiken Kulturen
Berlin Humboldt-Universität Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor
Berlin Technische Universität Unifying Concepts in Catalysis
Bielefeld Universität Bielefeld Kognitive Interaktionstechnologie
Bochum Ruhr-Universität RESOLV (Ruhr Explores Solvation) – Verständnis und Design lösungsmittelabhängiger Prozesse
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Mathematik: Grundlagen, Modelle, Anwendungen
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität ImmunoSensation: Das Immunsensorische System
Bremen Universität Bremen Der Ozean im Erdsystem – MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften
Chemnitz Technische Universität Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen – MERGE
Dresden Technische Universität Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD)
Dresden Technische Universität Center for Advancing Electronics Dresden (cfAED)
Düsseldorf/Köln Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Universität zu Köln Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften – von komplexen Eigenschaften zu synthetischen Modulen
Erlangen/Nürnberg Friedrich-Alexander-Universität Neue Materialien und Prozesse – Hierarchische Strukturbildung für funktionale Bauteile
Frankfurt am Main Johann Wolfgang Goethe-Universität Dynamik Makromolekularer Komplexe
Frankfurt am Main Johann Wolfgang Goethe-Universität Die Herausbildung normativer Ordnungen
Frankfurt am Main/Gießen Johann Wolfgang Goethe-Universität und Justus-Liebig-Universität Kardiopulmonales System
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität BIOSS Zentrum für Biologische Signalstudien – von der Analyse zur Synthese
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität BrainLinks – BrainTools
Göttingen Georg-August-Universität Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns
Hamburg Universität Hamburg Integrierte Klimasystemanalyse und -vorhersage
Hamburg Universität Hamburg The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI): Struktur, Dynamik und Kontrolle von Materie auf atomarer Skala
Hannover Medizinische Hochschule REBIRTH – Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Zelluläre Netzwerke: Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verständnis komplexer Funktionen
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Zelluläre Netzwerke: Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verständnis komplexer Funktionen
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Asien und Europa im globalen Kontext: Die Dynamik der Transkulturalität
Kiel Christian-Albrechts-Universität Ozean der Zukunft
Kiel Christian-Albrechts-Universität Entzündungen an Grenzflächen
Köln Universität zu Köln Zelluläre Stressantworten bei Alters-assoziierten Erkrankungen
Konstanz Universität Konstanz Kulturelle Grundlagen von Integration
Mainz Johannes Gutenberg-Universität Präzisionsphysik, Fundamentalkräfte und Struktur der Materie
München Ludwig-Maximilians-Universität Nanosystem Initiative München (NIM)
München Ludwig-Maximilians-Universität Zentrum für Integrierte Proteinforschung (CIPSM)
München Ludwig-Maximilians-Universität Münchner Zentrum für fortgeschrittene Photonik (MAP)
München Ludwig-Maximilians-Universität Cluster für Systemneurologie – München
München Technische Universität Origin and Structure of the Universe – The Cluster of Excellence for Fundamental Physics
Münster Westfälische Wilhelms-Universität Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne
Münster Westfälische Wilhelms-Universität Cells in Motion – CiM: Visualisierung und Verstehen zellulären Verhaltens in lebenden Organismen
Oldenburg Carl von Ossietzky Universität Hören für alle: Modelle, Technologien und Lösungsansätze für Diagnostik, Wiederherstellung und Unterstützung des Hörens
Saarbrücken Universität des Saarlandes Multimodal Computing and Interaction
Stuttgart Universität Stuttgart Simulationstechnik
Tübingen Eberhard Karls Universität Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)
Quelle: wikipedia.de
© academics
Exzellenzcluster in der Exzellenzinitiative - Förderzeitraum 2006-2011
Ort Universität Exzellenzcluster
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Integrative Production Technology for High-Wage Countries (Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer)
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Ultra High-Speed Mobile Information and Communication (UMIC)
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Mathematics: Foundations, Models, Applications
Dresden Technische Universität Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD)
Dresden Technische Universität Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed)
Frankfurt am Main Johann Wolfgang Goethe-Universität Macromolecular Complexes
Gießen Justus-Liebig-Universität Cardio-Pulmonary System
Göttingen Georg-August-Universität Microscopy at the Nanometer Range
Hannover Medizinische Hochschule From Regenerative Biology to Reconstructive Therapy (REBIRTH)
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Cellular Networks: From Analysis of Molecular Mechanisms to a Quantitative Understanding of Complex Functions
Karlsruhe Universität Karlsruhe (Technische Hochschule) Center for Functional Nanostructures
Kiel Christian-Albrechts-Universität zu Kiel The Future Ocean
Konstanz Universität Konstanz Cultural Foundations of Integration (Kulturelle Grundlagen von Integration)
München Ludwig-Maximilians-Universität Center for Integrated Protein Science Munich
München Ludwig-Maximilians-Universität Munich-Centre for Advanced Photonics
München Ludwig-Maximilians-Universität Nanosystems Initiative Munich
München Technische Universität Cognition for Technical Systems
München Technische Universität Origin and Structure of the Universe – The Cluster of Excellence for Fundamental Physics
Saarbrücken Universität des Saarlandes Multimodal Computing and Interaction
zusätzlich ab 2007
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Tailor-Made Fuels From Biomass (Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse)
Berlin Freie Universität Languages of Emotion (2007–2014)
Berlin Freie Universität und Humboldt-Universität Topoi. The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations
Berlin Freie Universität und Humboldt-Universität NeuroCure: Towards a Better Outcome of Neurological Disorders
Berlin Technische Universität Unifying Concepts in Catalysis
Bielefeld Universität Bielefeld Center of Excellence Cognitive Interaction Technology
Bremen Universität Bremen MARUM – The Ocean in the Earth System
Darmstadt Technische Universität Smart Interfaces: Understanding and Designing Fluid Boundaries
Erlangen-Nürnberg Friedrich-Alexander-Universität Engineering of Advanced Materials – Hierarchical Structure Formation for Functional Devices
Frankfurt am Main Johann Wolfgang Goethe-Universität The Formation of Normative Orders (2007–2019)
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Centre for Biological Signalling Studies – From Analysis to Synthesis
Hamburg Universität Hamburg Integrated Climate System Analysis and Prediction
Hannover Leibniz Universität Centre for Quantum Engineering and Space-Time Research (QUEST)
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows
Kiel Christian-Albrechts-Universität Inflammation at Interfaces
Köln Universität zu Köln Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases
Münster Westfälische Wilhelms-Universität Religion and Politics in Pre-Modern and Modern Cultures
Saarbrücken Universität des Saarlandes Multimodal Computing and Interaction
Stuttgart Universität Stuttgart Simulation Technology
Tübingen Eberhard Karls Universität Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)
Quelle: wikipedia.de
© academics

Graduiertenschulen

Graduiertenschulen in der Exzellenzinitiative - Förderzeitraum 2012-2017
Ort Universität Graduiertenschule
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachener Graduiertenschule für computergestützte Natur- und Ingenieurwissenschaften
Bamberg Otto-Friedrich-Universität Bamberger Graduiertenschule für Sozialwissenschaften
Bayreuth Universität Bayreuth Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien
Berlin Freie Universität Graduiertenschule für Nordamerikastudien
Berlin Freie Universität Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies
Berlin Freie Universität Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien
Berlin Freie Universität Graduiertenschule für Ostasienstudien
Berlin Freie Universität und Humboldt-Universität Berlin-Brandenburg Schule für Regenerative Therapien
Berlin Freie Universität und Humboldt-Universität Berliner Graduiertenschule für Integrative Onkologie
Berlin Humboldt-Universität Berlin School of Mind and Brain
Berlin Humboldt-Universität Graduiertenschule für Analytical Sciences Adlershof
Berlin Technische Universität Berlin Mathematical School
Bielfeld Universität Bielefeld Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS)
Bochum Ruhr-Universität Ruhr University Research School Plus
Bremen Universität Bremen Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS)
Darmstadt Technische Universität Computational Engineering
Darmstadt Technische Universität Darmstädter Graduiertenschule für Energiewissenschaft und Energietechnik
Dresden Technische Universität Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering
Erlangen-Nürnberg Friedrich-Alexander-Universität Graduiertenschule für Fortschrittliche Optische Technologien
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Spemann Graduiertenschule für Biologie und Medizin (SGBM)
Gießen Justus-Liebig-Universität Internationales Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften
Göttingen Georg-August-Universität Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Heidelberger Graduiertenschule für fundamentale Physik
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Heidelberger Graduiertenschule der mathematischen und computergestützten Methoden für die Wissenschaften
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Die Hartmut Hoffmann-Berling Internationale Graduiertenschule für Molekular- und Zellbiologie Heidelberg
Jena Friedrich-Schiller-Universität Graduiertenschule für Mikrobielle Kommunikation – Jena
Karlsruhe Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Karlsruhe School of Optics and Photonics (KSOP)
Karlsruhe Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Karlsruhe School of Elementary Particle and Astroparticle Physics: Science and Technology (KSETA)
Kiel Christian-Albrechts-Universität Integrierte Studien zur menschlichen Entwicklung in Landschaften
Köln Universität zu Köln Graduiertenschule Bonn-Köln in Physik und Astronomie
Köln Universität zu Köln a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne (AGSHC)
Konstanz Universität Konstanz Konstanzer Graduiertenschule Chemische Biologie
Konstanz Universität Konstanz Graduiertenschule für Entscheidungswissenschaften
Mainz Johannes Gutenberg-Universität Materialwissenschaft in Mainz
Mannheim Universität Mannheim Graduiertenschule in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Empirische und quantitative Methoden
München Ludwig-Maximilians-Universität Graduiertenschule für Systemische Neurowissenschaften
München Ludwig-Maximilians-Universität Graduiertenschule für Quantitative Biowissenschaften München (QBM)
München Ludwig-Maximilians-Universität Ferne Welten: Altertumswissenschaftliches Kolleg München
München/Regensburg Ludwig-Maximilians-Universität München und Universität Regensburg Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien
München Technische Universität International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE)
Saarbrücken Universität des Saarlandes Saarbrücken Graduate School of Computer Science
Stuttgart Universität Stuttgart Graduate School for advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart (GSaME)
Tübingen Eberhard Karls Universität Graduiertenschule LEAD (Learning, Educational Achievement, and Life Course Development)
Ulm Universität Ulm Internationale Graduiertenschule für Molekulare Medizin Ulm (IGradU)
Würzburg Bayerische Julius-Maximilians-Universität Graduate School for Life Sciences
Quelle: wikipedia.de
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Graduiertenschulen in der Exzellenzinitiative - Förderzeitraum 2006-2011
Ort Universität Graduiertenschule
Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Institute for Advanced Study in Computational Engineering Science
Berlin Freie Universität Graduate School of North American Studies
Berlin Humboldt-Universität Berlin School of Mind and Brain
Berlin Technische Universität Berlin Mathematical School
Bochum Ruhr-Universität Ruhr University Research School
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Graduate School of Economics
Bremen Universität Bremen Global Change in the Marine Realm
Dresden Technische Universität Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering
Erlangen Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies
Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Spemann Graduate School of Biology and Medicine (ehemals Molecular Cell Research in Biology and Medicine)
Gießen Justus-Liebig-Universität International Graduate Centre for the Study of Culture
Hannover Medizinische Hochschule Hannover Biomedical Research School
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Graduate School of Fundamental Physics
Karlsruhe Universität Karlsruhe (Technische Hochschule) Karlsruhe School of Optics and Photonics
Mannheim Universität Mannheim Empirical and Quantitative Methods in the Economic and Social Sciences
München Ludwig-Maximilians-Universität Graduate School of Systemic Neurosciences
München Technische Universität International Graduate School of Science and Engineering
Saarbrücken Universität des Saarlandes Saarbrücken Graduate School of Computer Science
Würzburg Bayerische Julius-Maximilians-Universität Graduate School for Life Sciences
zusätzlich ab 2007
Bayreuth Universität Bayreuth Bayreuth International Graduate School of African Studies
Berlin Freie Universität Muslim Cultures and Societies: Unity and Diversity
Berlin Freie Universität Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies
Berlin Humboldt-Universität Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies
Berlin Humboldt-Universität Berlin Graduate School of Social Sciences
Bielefeld Universität Bielefeld Bielefeld Graduate School in History and Sociology
Bonn Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn-Cologne Graduate School of Physics and Astronomy
Bremen Universität Bremen Bremen International Graduate School of Social Sciences
Darmstadt Technische Universität Graduate School of Computational Engineering „Beyond Traditional Sciences“
Göttingen Georg-August-Universität Göttingen Graduate School for Neurosciences and Molecular Biosciences
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Graduate School of Mathematical and Computational Methods for the Sciences
Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität The Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology
Jena Friedrich-Schiller-Universität Jena School for Microbial Communication
Kiel Christian-Albrechts-Universität Graduate School for Integrated Studies of Human Development in Landscapes
Konstanz Universität Konstanz Konstanz Research School „Chemical Biology“
Leipzig Universität Leipzig Building with Molecules and Nano-Objects
Lübeck Universität zu Lübeck Graduate School for Computing in Medicine and Life Sciences
Mainz Johannes Gutenberg-Universität Materials Science in Mainz
Saarbrücken Universität des Saarlandes Saarbrücken Graduate School of Computer Science
Stuttgart Universität Stuttgart Graduate School for advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart (GSaME)
Ulm Universität Ulm International Graduate School in Molecular Medicine Ulm
Quelle: wikipedia.de
© academics

Welche Vorteile hat die Exzellenzinitiative für Wissenschaftler?

Exzellenzuniversitäten genießen fächerübergreifend einen guten Ruf und haben durch die Exzellenzinitiative und ihre Nachfolgerin, die Exzellenzstrategie, an Renommee gewonnen. Davon profitieren auch die Wissenschaftler, die an diesen Einrichtungen arbeiten. Allerdings sind viele Einrichtungen und Forschungsprojekte durchaus exzellent, ohne dass sie durch die Exzellenzinitiative oder -strategie gefördert wurden und werden. Selbst kleine Hochschulen bringen auf ihren Forschungsgebieten Beachtliches zu Stande. Darum sollte jeder Wissenschaftler prüfen, welche Einrichtungen die besten Bedingungen für die eigenen wissenschaftlichen Forschungsfelder und Fragestellungen bieten. Für diese Bewertung bieten Hochschulrankings einen guten Überblick. Welchen Ruf die Forschung einer Institution hat, lässt sich zudem an den jeweils eingeworbenen Drittmittelprojekten erkennen.

Kritik an Exzellenzinitiative und Exzellenzstrategie

Kritik an der Exzellenzinitiative und ihrer Nachfolgerin gibt es durchaus. So argumentieren viele, dass es an den Universitäten nicht nur exzellenter Forschung bedarf, sondern auch ausgezeichneter Lehre und Betreuung für die Studierenden. Finanzielle Mittel würden zugunsten der Spitzenforschung umgeschichtet, während solide Forschung an den Nicht-Elite-Einrichtungen vernachlässigt werde.

Viele Universitäten und Hochschulen leiden zudem unter mangelnder und veralteter Ausstattung. Trotz explodierender Studierendenzahlen vergangener Jahre wurden die Grundmittel für die Hochschulen in den meisten Ländern kaum erhöht.

Darüber hinaus monieren Kritiker, dass große Universitäten in Zukunft offenbar bessere Chancen auf den Exzellenzstatus hätten. Kleine Universitäten dagegen gingen leer aus. Zudem werden künftig insgesamt weniger Einrichtungen in den Genuss einer Exzellenzförderung kommen. Die Abschaffung der Graduiertenschulen als dritte Fördersäule führt zu einer Reduzierung auf nur noch 45 bis 50 Cluster. Um die Programmvorgaben zu erfüllen, müssen mindestens 22 dieser Exzellenzcluster Teil der Exzellenzuniversitäten sein. Umso weniger Exzellenzförderung verbleibt daher für die übrigen Einrichtungen.

Autoren
Anke Wilde
Erschienen in
academics - August 2019

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