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Finanzierung Promotion
Wovon leben Doktoranden?

Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes stehen Doktoranden während der Promotion verschiedene Möglichkeiten offen. Promotionsstellen und Stipendien werden am häufigsten gewählt, dennoch gibt es diverse weitere Einnahmequellen. Ein Überblick.

Papierschwein Symbolbild Finanzierung Promotion
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es zur Promotion? © Marie Maerz / photocase.de
Artikelinhalt

Eine der zentralen Fragen, die für viele Promovierende von Anfang bis Ende ihrer Promotion relevant bleibt, ist die der Finanzierung. 794 Euro monatlich braucht ein Student in Deutschland durchschnittlich, um Miete, Essen, Kleidung, Fahrtkosten, Arbeitsmaterialien, Freizeitgestaltung und Krankenversicherung bezahlen zu können. Das hat die 20. Sozialerhebung des Bundesbildungsministeriums ergeben. Auch Doktoranden können sich an dieser Summe orientieren, müssen aber mit höheren Ausgaben bei der Krankenversicherung und ggf. bei der Miete rechnen. Denn Doktoranden erhalten in der Regel keine studentische Vergünstigungen mehr, da sie mit ihrem Studienabschluss bereits einen berufsqualifizierenden Abschluss in der Tasche haben.


Diverse Einnahmequellen

Bleibt die Frage: Woher sollen Doktoranden das Geld für ihren Lebensunterhalt nehmen? Grundsätzlich gibt es viele Finanzierungsmöglichkeiten: Promotionsstellen, eigenes Einkommen, Stipendien, Aushilfsjobs, Darlehen, Ersparnisse, aber auch über Eltern oder Partner. Nicht immer reicht eine dieser Optionen alleine zum Leben aus – einer Studie der Hochschul-Informations- System GmbH (HIS) zufolge braucht ein Doktorand im Schnitt 1,6 verschiedene Einnahmequellen. Je nachdem, für welche Form der Promotion sich Nachwuchswissenschaftler entscheiden, variieren die von ihnen präferierten Finanzierungskonzepte: 70 Prozent der Doktoranden in strukturierten Promotionsprogrammen finanzieren sich derzeit über Stipendien, nur 26 Prozent besetzen bislang eine Promotionsstelle. Bei der individuellen Promotion muss differenziert werden. Die interne Promotion zeichnet sich dadurch aus, dass die Doktoranden mit Anbindung an eine Universität promovieren. Fast alle Nachwuchswissenschaftler, die sich für diesen Weg entscheiden, haben eine Promotionsstelle inne, finanzieren sich darüber und sammeln zeitgleich wertvolle Lehrerfahrung. Etwa jeder Fünfte finanziert sich über ein Stipendium.

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Stipendien: Beliebteste Geldquelle

Ganz anders sieht es bei Doktoranden aus, die vollkommen frei promovieren. Bei diesen externen Promotionen sind Stipendien das Finanzierungsmittel erster Wahl: Drei von vier Doktoranden greifen darauf zurück. Aber knapp ein Drittel von ihnen geht neben der Promotion auch noch einer zusätzlichen Erwerbstätigkeit nach. Insgesamt zeigt sich, dass Doktoranden so gut wie nie ein Darlehen aufnehmen oder nebenbei jobben. Auch Eltern oder Partner werden nur in Ausnahmefällen um finanzielle Unterstützung gebeten: Nur jeder zehnte Doktorand wählt diese Option.

INFO-BOX: Hinweis für ausländische Doktoranden

Wer für seine Promotion in Deutschland ein Visum braucht, muss dafür ein Einkommen von mind. 8.000 Euro im Jahr oder ein entsprechendes Vermögen nachweisen.

Autoren
Julia Becker
Erschienen in
academics - März 2016

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