Die Mission des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) ist die medizinische Translation: Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung werden in neue Ansätze zur personalisierten Vorhersage, Prävention, Diagnostik und Therapie übertragen, umgekehrt führen Beobachtungen im klinischen Alltag zu neuen Forschungsideen. Ziel ist es, einen relevanten medizinischen Nutzen für Patient*innen und Bürger*innen zu erreichen. Das BIH wurde 2013 gegründet und wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu zehn Prozent vom Land Berlin gefördert. Seit 2021 ist das BIH als dritte Säule in die Charité integriert, als Translationsforschungsbereich der Charité. Weitere Informationen können dem Internet unter
https://www.bihealth.org/ entnommen werden
Im BIH ist die Stelle
Administrative*r Direktor*in (m/w/d)
frühestmöglich zu besetzen.
Die ausgeschriebene Führungsposition umfasst den gesamten kaufmännischen und administrativen Geschäftsbereich (u.a. Finanzen, Personalwesen, Recht und Einkauf sowie allgemeine Verwaltung). Gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Direktor trägt das administrative Direktoriumsmitglied die Verantwortung für die Leitung des Instituts.
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit möglichst vielseitigen Erfahrungen im öffentlich geförderten Forschungs- bzw. Wissenschaftsmanagement oder in verwandten Bereichen in der Wirtschaft. Erforderlich sind sehr gute Kenntnisse im öffentlichen Haushalts- und Zuwendungsrecht, im Personalrecht sowie im kaufmännischen Rechnungswesen. Sie haben ferner Kenntnisse sowie Erfahrungen in der nationalen und internationalen Zusammenarbeit von Wissenschafts- und Transferorganisationen sowie mit privatwirtschaftlichen Unternehmen. Mit Blick auf die Stellung des BIH als Teil der Charité-Universitätsmedizin Berlin sind Erfahrungen mit dem Management universitärer oder universitätsmedizinischer Einrichtungen von Vorteil. Sehr gute englische Sprachkenntnisse sind erforderlich.
Sie sind eine engagierte Persönlichkeit mit exzellenten Führungs-, Team- und Kommunikationsfähigkeiten, die Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Hintergründe integriert, motiviert und deren Entwicklung befördert. Sie besitzen die Fähigkeit zum Umgang mit Entscheidungsträger*innen aus Politik und Wissenschaft. Innovatives Denken, strategisches Gestaltungsvermögen, Integrations- und Durchsetzungsfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick runden Ihr Profil ab.
Für die Aufgabe kommen vor allem Bewerber*innen mit juristischer und/oder wirtschaftswissenschaftlicher Qualifikation und Erfahrung in Betracht. Eine Bewerbung von Personen mit vergleichbaren Kompetenzen ist möglich.
Die Bestellung erfolgt zunächst für die Dauer von fünf Jahren, Wiederbestellung ist möglich. Die Vergütung orientiert sich an der B-Besoldung nach dem Bundesbesoldungsgesetz. Es besteht die Möglichkeit einer leistungsbezogenen Vergütung.