Zum 1.2.2025 ist am Institut für Systematische Theologie (IST) der Theologischen Fakultät der Universität Bern die Professur für
Nachfolge Prof. Dr. M.L. Frettlöh) zu besetzen.
Aufgaben in Lehre und Forschung: Die zu berufende Person soll in Lehre und Forschung das Fachgebiet Dogmatik unter besonderer Berücksichtigung des Reformierten Protestantismus vertreten. Vor dem Hintergrund des Forschungsprogramms der Fakultät sind eine interdisziplinäre Zusammenarbeit insb. mit den religionsbezogenen Wissenschaften und den Kultur- und Sozialwissenschaften sowie die Kompetenz zur Weiterentwicklung von Forschungsperspektiven im Bereich Reformierter Theologie, materialer Dogmatik, aber auch in den Bereichen Gender Studies, Postkolonialität oder Ökologie zentral für die Stelle. Erwartet wird außerdem ein Engagement in den verschiedenen, auch interkonfessionellen und interreligiösen Studiengängen der Fakultät, insb. in den Studiengängen Ev. Theologie, Interreligiöse Studien, Christkath. Theologie sowie Gender and Religion.
Voraussetzungen: Abgeschlossenes Studium der Ev. Theologie sowie mindestens eine einschlägige theologische Promotion; weitere wissenschaftliche Leistungen mit klarem Profil in der Dogmatik mit Bezügen zum Reformierten Protestantismus; Nachweis besonderer Eignung für die akademische Lehre; international sichtbare Publikationsleistungen und Projekttätigkeiten, Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln.
Voraussetzungen für eine Assistenzprofessur TT sind neben einer ausgezeichneten Promotion weitere hervorragende Forschungsleistungen. Voraussetzung für eine außerordentliche Professur ist eine einschlägige Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation.
Stufe: Open Rank-Ausschreibung, die Professur ist daher ebenso für hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler*innen geeignet wie für
bereits etablierte Forschende, die ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert werden.
Weiteres: Die Einstellung auf der Ebene einer außerordentlichen Professur (nicht zu verwechseln mit deutschen außerplanmäßigen Professuren) erfolgt unbefristet, auf der Ebene einer Assistenzprofessur auf vier Jahre befristet, wobei bei positiver Evaluation eine Verlängerung um zwei Jahre möglich ist. Bei Erfüllung der Qualifikationskriterien erfolgt eine Umwandlung in eine außerordentliche Professur. Es besteht die Möglichkeit, die Stelle in Jobsharing/Jobsplitting wahrzunehmen. Die Universität Bern strebt eine Erhöhung des
Frauenanteils in akademischen Führungspositionen an und fordert Wissenschaftle-
rinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf, ebenso wie Personen, die für Diversität stehen.
Geforderte Bewerbungsunterlagen:
- Motivationsschreiben mit Curriculum Vitae
- ggfs. Beschreibung des Habilitationsvorhabens
- Verzeichnis der Publikationen und der Lehrveranstaltungen
- Liste der eingeworbenen Drittmittel
- Angaben über die bisherigen Tätigkeiten und die Mitarbeit in akademischen Gremien
- bisherige Lehrevaluationen
- ein Lehrkonzept für die nächsten 5 Jahre
- ein Forschungskonzept für die nächsten 5-10 Jahre, das in die oben genannten Richtungen weist
Frist; Kontakt: Bewerbungsfrist ist der 1.8.2024. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte als eine PDF an:
simone.haeberli@unibe.ch. Für Rückfragen stehen Prof. Dr. David Plüss
(david.plüss@unibe.ch) und Prof. Dr. Mathias Wirth
(mathias.wirth@unibe.ch) zur Verfügung.