Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft ist mit rund 8.500
Studierenden eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Baden-Württembergs und hat neben der Lehre einen deutlichen
Schwerpunkt in der angewandten Forschung. Die Hochschule
verfügt über die Fakultäten Architektur und Bauwesen, Elektro- und
Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement
und Medien, Maschinenbau und Mechatronik sowie
Wirtschaftswissenschaften. Die Studienangebote zeichnen sich durch
hohe praxisorientierte Lehrinhalte auf wissenschaftlicher Grundlage
und herausragende Studienbedingungen aus. Die Hochschule weist
sehr gute Rankingergebnisse auf und arbeitet eng mit der regionalen
und überregionalen Wirtschaft zusammen.
An der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik ist zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eine
W2-Professur für das Fachgebiet
"Chemosensorik und Umweltmesstechnik"
– Kennzahl 1395 –
zu besetzen.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die die oben genannten Fachgebiete in
Lehre und Forschung vertritt. Erwartet werden Kompetenzen und Erfahrungen
hinsichtlich der verschiedenen Wirkprinzipien von Chemosensoren,
zu den Herstellungstechnologien, den eingesetzten Materialien
sowie den Mess- und Auswerteverfahren. Kenntnisse auf dem Gebiet
der Anwendung sensorischer Prinzipien zur Erfassung und Nutzbarmachung
umweltrelevanter Messgrößen sind darüber hinaus förderlich.
Der/Die Bewerber/-in sollte in den Fachgebieten wissenschaftlich
ausgewiesen sein und einschlägige Projekterfahrung erworben haben.
Es wird Kompetenz und Engagement beim Aufbau von eigenen Schwerpunkten
im Bereich der Forschung und Entwicklung vorausgesetzt, um
das Profil der Studiengänge für die Studierenden noch attraktiver zu
gestalten und Forschungsarbeiten am Institut für Sensor- und Informationssysteme
zu stützen und zu bereichern. Neben chemischen Analyseeinrichtungen
stehen dem/der Stelleninhaber/-in eine umfangreiche
Technologie-Infrastruktur (Fotolithographie, PVD, Mikrodispensen,
Nanoimprint etc.) zur Verfügung, die es unter anderem ermöglicht,
mikrostrukturierte Sensoren herzustellen. Bereitschaft zur interdisziplinären
Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen der Hochschule,
außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Industrie zur
Durchführung gemeinsamer Forschungsaktivitäten wird erwartet.
Die Hochschule Karlsruhe ist eine der drittmittelstärksten Hochschulen
für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Der weitere
Ausbau der angewandten Forschung ist deshalb anerkanntes Ziel der
Hochschule. Sie geht davon aus, dass der/die Stelleninhaber/-in sich
aktiv an der angewandten Forschung beteiligt und Drittmittel einwirbt.
Darüber hinaus besteht die Pflicht zur Beteiligung an der Grundlagenausbildung.
Der/Die Stelleninhaber/-in muss bereit sein, auch Vorlesungen
in fachlich benachbarten Gebieten zu übernehmen. Die Fähigkeit,
Lehrveranstaltungen in englischer Sprache durchzuführen, wird
vorausgesetzt.
Die Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren
sind geregelt in §§ 47, 49, 50 des Gesetzes über die Hochschulen in
Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz - LHG) in der Fassung ab
30.03.2018. Einzelheiten finden Sie in der ausführlichen Stellenausschreibung
unter:
www.hs-karlsruhe.de > Hochschule > Stellenangebote
Die Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft strebt eine Erhöhung
des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Sie bittet daher
qualifizierte Interessentinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender
Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen werden erbeten
- unter Angabe der Kennzahl - bis
30.September 2018 bevorzugt elektronisch (PDF-Format, eine Datei) an die
Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
Personalabteilung
Postfach 2440, 76012 Karlsruhe
Telefon (0721) 925 – 1030
bewerbung.professoren@hs-karlsruhe.de
Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie der internen Verarbeitung
Ihrer Daten zu Zwecken der Durchführung
des Bewerbungsprozesses gemäß der Europäischen
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
und des Gesetzes zum Schutz personenbezogener
Daten (Landesdatenschutzgesetz - LDSG BW) zu.
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen nicht berücksichtigter
Bewerberinnen und Bewerber nach
Abschluss des Auswahlverfahrens datenschutzgerecht
vernichtet werden. Eine Rücksendung ist aus
Verwaltungs- und Kostengründen nicht möglich.