Im Herzen Sachsens hat die TU Bergakademie
Freiberg viel zu bieten, insbesondere für exzellente
Nachwuchstalente.
An der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU
Bergakademie Freiberg ist am Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe zum
frühestmöglichen Termin die
Tenure-Track-Professur
für Hochtemperaturprozesse
in der Metallurgie
(W2 mit Tenure-Track auf W3)
zu besetzen. Der/Die Stelleninhaber/-in soll die Gebiete
- Hochtemperaturprozesse in der Nichteisenmetallurgie
- Hocheffiziente Recyclingprozesse im pyrometallurgischen Bereich
- Hochtemperaturprozesse zur Beeinflussung von Werkstoffeigenschaften bei
NE-Metallen
- Pyrometallurgische Anlagentechnik für die Nichteisenmetallerzeugung
in Lehre und Forschung vertreten. Industrieerfahrungen sind erwünscht. Die
Bereitschaft zur Lehre in deutscher und englischer Sprache wird vorausgesetzt.
Die Professur wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses eingerichtet. Die Ausschreibung richtet sich
deshalb an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in
der frühen Karrierephase. Bewerberinnen und Bewerber sollen mindestens zwei
Jahre außerhalb der TU Bergakademie Freiberg wissenschaftlich tätig gewesen
sein.
Die Stelle wird zunächst als W2-Stelle im Beamtenverhältnis auf Zeit für drei Jahre
besetzt und nach positiver Zwischenevaluation um weitere drei Jahre verlängert.
Bis zum Abschluss der sechs Jahre wird eine Tenure-Evaluation durchgeführt.
Nach erfolgreicher Tenure-Evaluation erfolgt beim Vorliegen der dienstrechtlichen
Voraussetzungen die Ernennung unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf
Lebenszeit in der Besoldungsgruppe W3 ohne erneute Ausschreibung. Grundlage
des Evaluationsverfahrens bilden zu Dienstantritt einvernehmlich festgelegte
Evaluationskriterien aus den Bereichen Forschung, Lehrleistung, akademische
Selbstverwaltung/Ehrenamtliches Engagement sowie Wissenstransfer. Als Forschungsleistung
erwarten wir Publikationen in begutachteten Zeitschriften, Erfolge
bei der Einwerbung von Drittmitteln, den Aufbau bzw. Verstetigung wissenschaftlicher
Kooperationen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Der/Die Bewerber/-in muss die Voraussetzungen nach § 58 des Sächsischen
Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) in der jeweils geltenden Fassung
erfüllen. Die §§ 59, 69 Abs. 3 SächsHSFG finden Anwendung.
Die Universität unterstützt die Tenure-Track-Professorinnen und -Professoren durch
Beratung, Vernetzung, Fortbildung und Mentoring. Die GraFA bietet zusammen mit
dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS) auf die Professorinnen und
Professoren zugeschnittene hochschuldidaktische Weiterbildungskurse an.
Die TU Bergakademie Freiberg ist eine familienfreundliche Universität und leistet
Unterstützung bei der Bereitstellung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie bei
der Vermittlung von angemessenen Arbeitsstellen in der Region für Lebenspartner/
Lebenspartnerin resp. Ehepartner/Ehepartnerin (Dual Career). Sie strebt eine
Erhöhung des Anteils von Frauen in Lehre und Forschung an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen
werden deshalb aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte
werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Bergakademie
Freiberg vertritt ein Lehr- und Forschungskonzept, bei dem die Verlegung des
Lebensmittelpunktes nach bzw. in die Nähe von Freiberg erwartet wird.
Die Bewerbungen sind unter Angabe der
Ausschreibungskennziffer (159/2018)
mit einem Lebenslauf, einer Beschreibung der akademischen Laufbahn, einer
Publikationsliste mit Kopien der wichtigsten Publikationen, einer Liste der Lehrveranstaltungen,
den Ergebnissen von Evaluationen der letzten Jahre, einer
beglaubigten Kopie des höchsten akademischen Grades und einem Anschreiben,
aus dem Ihre Motivation für die Bewerbung hervorgeht sowie einem Forschungs-
und Lehrkonzept bis zum
31.10.2018 an die
Technische Universität
Bergakademie Freiberg, Dezernat für Personalangelegenheiten, Akademiestraße
6, D-09599 Freiberg einzureichen.