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Molekularbiologie Gehalt
Wie viel verdienen Molekularbiologen?

Diverse Faktoren beeinflussen das Gehalt von Molekularbiologen. Wie viel sie – abhängig von Abschluss, Berufserfahrung oder Standort – durchschnittlich verdienen, lesen Sie hier.

Sparglas Symbolbild Molekularbiologie Gehalt
Mitglieder des Managements gehören zu den Spitzenverdienern in der Molekularbiologie © Allegra47 / Photocase
Artikelinhalt

Das Gehalt in der Molekularbiologie hängt stark von der Branche und dem Standort des Unternehmens oder der Einrichtung ab. In der Pharmazie und Medizin lässt sich beispielsweise oft ein höheres Gehalt erreichen als in anderen Branchen.

Die durchschnittlichen Gehälter im öffentlichen Dienst liegen teilweise höher als in der Industrie. Absolute Spitzengehälter sind jedoch eher in der freien Wirtschaft möglich. Sehr deutlich sind zudem häufig die Unterschiede beim Einkommen je nach Abschluss, zum Beispiel wenn es um das Einstiegsgehalt geht.

Einstiegsgehalt von Molekularbiologen

Im Vergleich zu anderen MINT-Fächern, wie etwa der Chemie oder dem Ingenieurwesen, verdienen Molekularbiologinnen und Molekularbiologen beim Berufsstart in der Regel deutlich weniger. Im Schnitt liegt das Einstiegsgehalt mit einem abgeschlossenen Master der Seite StudyCheck zufolge bei rund 3.200 Euro brutto im Monat (jährlich 38.400 Euro).

Wer lediglich einen Bachelor vorzuweisen hat, muss mit einem geringeren Monatsgehalt von rund 2.500 Euro brutto (jährlich 30.000 Euro) rechnen. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Verdienst von Chemieingenieuren liegt beim Einstieg mit Bachelor und Master bei jährlich 40.000 bis 46.000 Euro. Doch mit zunehmender Berufserfahrung kann der Lohn einer Molekularbiologin oder eines Molekularbiologen deutlich steigen.


Gehaltsaussichten für Molekularbiologen mit Berufserfahrung

Wer bereits einige Jahre Berufserfahrung in der Molekularbiologie hat, bekommt in den meisten Fällen deutlich mehr Geld als Berufseinsteiger. Laut myStipendium liegt das Gehalt mit fünf Jahren Berufserfahrung bei durchschnittlich knapp 42.000 Euro und mit zehn Jahren im Job bei etwa 50.000 Euro.

Etwas weiter oben setzt Karista das Bruttogehalt für berufserfahrene Molekularbiologinnen und Molekularbiologen mit Bachelor oder Master an. Zwischen 3.000 und 4.000 Euro monatlich (jährlich 36.000 bis 56.400 Euro) betrage das Einkommen.

Streben Sie eine Anstellung im öffentlichen Dienst an, können Sie dort teilweise leicht höhere Gehälter erwarten. Mit dem Abschluss Bachelor gelangen Absolventinnen und Absolventen in die Gehaltsgruppen E 9 bis E 12. Laut oeffentlicher-dienst.info entspricht das einem monatlichen Einkommen ab 2.749,89 Euro, das je nach Arbeit und Berufserfahrung auf bis zu 5.265,44 Euro steigen kann (Stand: September 2018). Auf das Jahr gerechnet, wären das rund 33.000 bis 63.200 Euro.

Wer einen Master-Abschluss nachweisen kann, gelangt im öffentlichen Dienst dagegen bereits in die Entgeltstufen E 13-15. Hier liegt das Gehalt bei 3.672,02 Euro monatlich (jährlich rund 44.000) und kann bis auf 6.274,21 Euro (jährlich rund 75.300 Euro) ansteigen. Ans obere Ende dieser Entgeltgruppen gelangen vor allem Arbeitnehmer/innen in einer Führungsposition.

Molekularbiologen in einer Führungsposition

Mitglieder des Managements gehören zu den Spitzenverdienern in der Molekularbiologie. Karista zufolge können Führungskräfte bis zu 7.400 Euro monatlich verdienen. Das entspricht bei zwölf Gehältern einem Jahreseinkommen von 88.800 Euro.

Wer es bis ins gehobene Management schafft, kann das durchschnittliche Einstiegsgehalt unter Umständen mehr als verdoppeln. Allerdings steht die Tür in eine Führungsposition in den Naturwissenschaften, und damit auch in der Molekularbiologie, häufig eher Absolventinnen und Absolventen mit abgeschlossener Promotion offen. Je nach Stelle kann sich das jedoch auch unterscheiden.

Als Molekularbiologe mit Personalverantwortung Gehalt steigern

Wer Mitarbeiter betreut und damit über Personalverantwortung verfügt, bekommt oft ein höheres Gehalt als jemand, der nur für seine eigene Arbeit verantwortlich ist. Wer damit aufwarten kann, verdient der Gehaltsdatenbank von e-fellows.net zufolge deutlich mehr als Kollegen in untergeordneten Karrierestufen. Naturwissenschaftler/innen mit Personalverantwortung kommen demnach auf rund 80.000 Euro Jahreseinkommen.

Wer dagegen keine Verantwortung für Mitarbeiter trägt, verdient in etwa 57.000 Euro pro Jahr. Personalverantwortung zu übernehmen, kann sich für Molekularbiologinnen und Molekularbiologen also durchaus auszahlen.

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Einkommen in der Molekularbiologie je nach Bundesland

Das zu erwartende Gehalt in der Molekularbiologie hängt jedoch nicht nur von den eigenen Fähigkeiten, Aufgaben und Erfahrungen ab. In der freien Wirtschaft kann es ebenso zwischen den einzelnen Unternehmen deutliche Unterschiede im Verdienst geben. So zahlen große Firmen in der Regel mehr als kleine. 

Darüber hinaus kann es eine wichtige Rolle spielen, wo sich die Arbeitsstelle befindet, um die sich eine Molekularbiologin oder ein Molekularbiologe bewirbt. Denn je nach Bundesland liegt das mögliche Einkommen teilweise deutlich über oder unter dem Gesamtdurchschnitt. Laut Gehalt.de bezahlen Unternehmen in Hessen im Bereich Molekularbiologie und Biotechnologie ihre Angestellten mit jährlich rund 52.600 Euro durchschnittlich am besten (Stand: 22. Februar 2019).

Im Mittelfeld liegen der Aufstellung zufolge das Saarland mit etwa 43.800 Euro und Berlin mit circa 43.600 Euro. Am unteren Ende der Skala befindet sich dagegen Mecklenburg-Vorpommern mit einem durchschnittlichen Lohn von rund 35.000 Euro pro Jahr.

Gehalt von Molekularbiologen mit Promotion

Bereits während der Promotion können Doktoranden und Doktorandinnen auf ein Durchschnittsgehalt von 4.000 bis 5.000 Euro im Monat kommen. 

Nach der erfolgreichen Promotion kann eine Molekularbiologin oder ein Molekularbiologe Karista zufolge als Angestellte/r mit monatlich bis zu 5.900 Euro (70.800 Euro jährlich) rechnen. Bis zu 7.400 Euro im Monat (88.800 Euro jährlich) sind es sogar, wenn sich die oder der Promovierte in eine Position im Management begibt.

Dass sich eine Promotion finanziell lohnen kann, bestätigt auch das Staufenbiel Institut: Naturwissenschaftler/innen mit Master erzielen in der Regel ein durchschnittliches Jahresgehalt von 44.081 Euro. Mit einem Doktortitel in der Tasche sind es sogar 52.739 Euro jährlich.

Gerade in den Naturwissenschaften ist eine abgeschlossene Promotion jedoch nicht nur finanziell vorteilhaft. Oftmals ist sie auch wichtig, um die Möglichkeit auf eine Führungsposition zu erhalten. Molekularbiologinnen und Molekularbiologen haben so eher die Chance, zu den Spitzenverdienern mit bis zu 88.800 Euro Jahresgehalt zu gehören, als wenn sie lediglich über einen Bachelor- oder Masterabschluss verfügen.

Autoren
Bianca Sellnow
Erschienen in
academics - März 2019

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