Wissenschaftliche Themen für die Öffentlichkeit aufbereiten
Eine fast kindliche Neugier und Begeisterung für sämtliche wissenschaftliche Themen - das ist wesentliche Voraussetzung für den Beruf des Wissenschaftsredakteurs. Darüber hinaus unabdingbar: ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten, exzellentes Sprachgefühl und die Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen allgemeinverständlich, spannend und unterhaltsam darzustellen. Wer über diese Eigenschaften verfügt und zudem sein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen hat, hat beste Voraussetzungen, als Wissenschaftsredakteur arbeiten zu können. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Wissenschaftsjournalismus-Studium zu absolvieren wie beispielsweise an der Technischen Universität (TU) Dortmund.
Ob im Print-, Hörfunk-, Online- oder TV-Bereich - überall werden mittlerweile Wissenschaftsredakteure benötigt. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Verlage, Lehrbuchredaktionen, Agenturen oder aber auch Kindersendungen. Naturwissenschaftler, die im wissenschaftsjournalistischen Bereich arbeiten möchten, sollten journalistische Grundkenntnisse möglichst im Rahmen verschiedener Praktika erwerben. Nur so können sie feststellen, ob dieser Beruf tatsächlich passend ist. Denn grundsätzlich liegen Welten zwischen wissenschaftlicher Sprache und journalistischer Aufmachung.